Warum sich Giannikis gegen Antwerpen durchgesetzt hat

Mit Argirios Giannikis hat der TSV 1860 München am Mittwoch seinen neuen Cheftrainer vorgestellt. Dass die Wahl auf den 43-Jährigen gefallen ist, kam durchaus überraschend, da bis zuletzt Marco Antwerpen als Top-Favorit galt. Vize-Präsident Hans Sitzberger erklärte nun, warum sich der Deutsch-Grieche gegen den früheren FCK-Coach durchgesetzt hat.

"Er hatte das schlüssigere Konzept"

Nein, ein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist Giannikis als Trainer in Deutschland nicht. Schließlich stand er schon beim VfR Aalen in der 3. Liga an der Seitenlinie (2018-2019) und war jahrelang als Co-Trainer von Markus Kauczinski in Karlsruhe und Ingolstadt tätig. Und dennoch: An die Erfahrung von 132 Partien in der 3. Liga, die Marco Antwerpen vorweisen kann, kommt der 43-Jährige nicht heran.

Warum die Wahl dennoch auf Giannikis gefallen ist, erklärt Vize-Präsident Hans Sitzberger, der mit an der Entscheidung beteiligt war, in der "tz" so: "Argi war einfach der bessere Kandidat. Er hatte das schlüssigere Konzept, auch mit Blick auf den Sommer. Die Art und Weise, wie er es rübergebracht hat, hat jeden in unserer Runde überzeugt – anders als bei Antwerpen, der inhaltlich nicht so klar wirkte." Laut "dieblaue24" soll der Deutsch-Grieche bereits im Januar 2023 nach der Trennung von Michael Köllner ein Thema gewesen sein, damals entschieden sich die Verantwortlichen jedoch für Maurizio Jacobacci, der nun schon wieder Geschichte ist.

Teambuilding-Maßnahme zum Start

Am heutigen Freitag wird Giannikis erstmals das Training leiten, nachdem er am Donnerstag zunächst eine Teambuilding-Maßnahme angesetzt hatte: es ging zum Schlittenfahren in der Region Tegernsee. Bereits am morgigen Samstag steht mit dem Duell gegen den österreichischen Zweitligisten Schwarz-Weiß Bregenz dann die Generalprobe vor dem Liga-Auftakt gegen den MSV Duisburg am 20. Januar an.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button