1860 München: Wohl Bewegung im Grimaldi-Poker

Seit knapp einer Woche bereitet sich der TSV 1860 München im spanischen Oliva Nova auf die restliche Saison vor – ohne Adriano Grimaldi. Der wechselwillige Stürmer blieb in München, um Gespräche mit anderen Vereinen führen zu können. Nun kommt offenbar Bewegung in die Angelegenheit.

"Vereine sind im Austausch"

Angesprochen auf den aktuellen Stand bei Adriano Grimaldi hielten sich die Löwen-Verantwortlichen zuletzt zurück. Am Rande der 1:2-Niederlage im Testspiel gegen Arminia Bielefeld am Donnerstagnachmittag deutete Trainer Daniel Bierofka nun aber Verhandlungen zwischen dem TSV 1860 und einem anderen Klub an: "Dazu will ich erst was sagen, wenn es final ist. Die zwei Vereine sind im Austausch, alles andere macht der Berater. Ende!", wird der Löwen-Coach bei "dieblaue24" zitiert.

Uerdingen wohl weiter im Rennen

Laut dem Online-Portal soll der KFC Uerdingen weiterhin an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert sein. Dass der Transfer bisher noch nicht über die Bühne gegangen ist, dürfte an der Ablöseforderung des TSV 1860 liegen. Dem Vernehmen nach erhoffen sich die Löwen eine mittlere sechsstellige Summe, während Uerdingen derzeit offenbar weniger bietet. Knapp zwei Wochen bleiben den Vereinen noch, um sich bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar zu einigen. Verlässt Grimaldi den TSV 1860, wo er noch bis 2021 unter Vertrag steht, nicht, soll er wieder ins Training der Profimannschaft eingegliedert werden. Derzeit trainiert der Angreifer mit der U21 des Aufsteigers.

 

   

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