1860 München: Marcel Bär fällt mit Schulterverletzung aus
Weiterer Rückschlag für den TSV 1860 München: Marcel Bär hat sich beim Auswärtsspiel in Halle (1:1) eine Schulterverletzung zugezogen.
Auf die Schulter gefallen
Nach Angaben der Löwen handelt es sich um eine Kapselverletzung an der linken Schulter. Zudem sei die Schulter geprellt. Passiert ist es in der 55. Minute, als Bär nach einem Zweikampf mit Jonas Nietfeld unglücklich auf den Boden aufgeprallt war und kurz danach ausgewechselt werden musste. Immerhin: Nach aktuellem Stand kann die Verletzung laut den TSV 1860 konservativ behandelt werden, eine Operation sei nicht notwendig. Dennoch wird Bär die kommende Partie gegen den FSV Zwickau am Samstag wohl verpassen, wobei die weitere Behandlung und ein Wiedereinstieg in den Spielbetrieb schmerzabhängig sei.
Sportchef Günther Gorenzel bedauert den Ausfall des 29-Jährigen, zumal aufgrund der Corona-Quarantäne für Teile der Mannschaft ohnehin schon mehrere Stammspieler ausfallen. "Er hat in den vergangenen Partien in Liga und Pokal unter Beweis gestellt, dass er eine Bereicherung für unser Spiel ist und sein Ausfall trifft uns. Dennoch bin ich mir sicher, dass wir auch dies im Team kompensieren und gegen Zwickau eine starke Offensivleistung zeigen werden."
Tallig nicht schwerer verletzt
Entwarnung gibt es dagegen bei Erik Tallig, der sich ebenfalls in der 55. Minute bei einem Pressschlag gegen Niklas Kastenhofer verletzte. Wie sich im Nachgang herausstellte, habe er sich jedoch keine schwerere Kopfverletzung zugezogen und wird dem TSV 1860 München am kommenden Samstag nach derzeitigem Stand zur Verfügung stehen. "Es ist erfreulich, dass es sich bei Erik Tallig um keine schwerere Kopfverletzung handelt, die eine Ausfallzeit aus heutiger Sicht notwendig macht", so Gorenzel.