1860 München künftig vor 7.500 Fans im Grünwalder Stadion?

Beim Heimspiel von 1860 München gegen Eintracht Braunschweig waren am Sonntag erstmals seit Ende November wieder Zuschauer zugelassen. 3.750 Fans durften dabei sein, was einer Auslastung von 25 Prozent entspricht. Künftig sind wohl 7.500 Zuschauer möglich.

Söder will Maßnahmen weiter lockern

Wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Montag im "ZDF" sagte, sollen die Stadien im Freistaat in Kürze bis zur Hälfte, maximal aber mit 15.000 Fans belegt werden dürfen. Bei der 2G-plus-Regel und der FFP2-Maskenpflicht soll es bleiben. Schon am Dienstag könnte ein entsprechender Beschluss im Kabinett getroffen werden. 1860 dürfte somit vor 7.500 Fans spielen, Würzburg könnte 6.545 Zuschauer begrüßen und bei Türkgücü wären im Olympiastadion sogar 15.000 Besucher erlaubt. Das wäre vor allem vor das Stadtduell zwischen beiden Münchnern Klubs am 16. Februar interessant.

Die in Aussicht stehenden Lockerungen begründete Söder so: "Wir haben nur ein Drittel der Belegung der Intensivbetten wie wir vergleichbar bei der vierten Welle von Delta hatten. Und das ist doch das Entscheidende." Einschränkungen seien dann richtig, wenn das Gesundheitssystem extrem belastet werde: "Dies ist derzeit aber bei Omikron nicht der Fall."

   

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