1860 München: Gesundheitsamt hebt Quarantäne auf

Gute Nachrichten für den TSV 1860 München: Das Gesundheitsamt der Stadt München hat die Quarantäne für Trainer Michael Köllner und alle am Montag negativ getesteten Spieler aufgehoben. Damit kehren die Löwen am Mittwoch in den normalen Trainingsbetrieb zurück.

Kontaktpersonen konnten sich "freitesten"

Nach Angaben der Sechzger setze das Gesundheitsamt eine Empfehlung des Robert-Koch-Instituts um, die besagt, dass sich Kontaktpersonen von mit Corona infizierten Personen nach fünf Tagen "freitesten" können. Dieser Empfehlung sei Anfang dieser Woche die bayerische Staatskanzlei gefolgt und in weiterer Konsequenz wurde nun der TSV 1860 München darüber verständigt, dass aufgrund der durchgeführten negativen Testreihe die Quarantänemaßnahmen aufgehoben werden können.

"Durch diese Entscheidung ist für uns eine normale Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den FSV Zwickau möglich", sagt Sportchef Günther Gorenzel und bedankt sich beim Gesundheitsamt der Stadt München "für die konstruktive und gute Zusammenarbeit und freuen uns auf eine gute Trainingswoche, die wir im Heimspiel gegen den FSV Zwickau hoffentlich zu einem erfolgreichen Abschluss bringen".

Posse um Köllner

Am vergangenen Mittwoch war Kevin Goden positiv auf Corona getestet worden, sodass das Gesundheitsamt für alle nicht vollständig geimpften Spieler und Mitarbeiter eine Quarantäne angeordnet hatte. Die Isolation galt auch für Trainer Michael Köllner, der seine zweite Impfung zwar bereits erhalten, die Wartefrist von 14 Tagen aber noch nicht erreicht hatte.

Das nahm das Gesundheitsamt der Stadt Halle zum Anlass, dem 51-Jährigen beim Spiel am Sonntag den Zutritt zum Stadion zu verwehren, obwohl das Münchner Gesundheitsamt zuvor grünes Licht gegeben hatte. Beim Heimspiel gegen Zwickau wird Köllner nun wieder an der Seitenlinie stehen, auch die zuletzt isolierten Spieler Quirin Moll, Phillipp Steinhart, Yannick Deichmann und Keanu Staude dürfen wieder zum Einsatz kommen. Goden muss nach seinem positiven Test dagegen in Quarantäne bleiben.

   

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