1860 München: Corona-Alarm in der U19

Corona-Alarm bei 1860 München: Mehrere Spieler der U19-Mannschaft sind mit dem Covid-19-Virus infiziert. Das Profiteam von Trainer Michael Köllner allerdings ist nach Vereinsangaben nicht von dem Ausbruch betroffen.

"Profis in keinster Weise betroffen“

Die Corona-Fälle beim Münchner Nachwuchs bestätigte Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel laut einem Bericht der Abendzeitung am Mittwoch auf einer virtuellen Pressekonferenz einen Tag nach den positiven Testbefunden. Als Reaktion auf die zahlenmäßig nicht näher bezifferten Infektionen nahm der Klub die gesamte U19-Mannschaft sowie alle mit den Spielern in Kontakt gekommenen Personen aus dem Betrieb und sagte auch ein Testspiel des Teams gegen die Junioren von Bundesligist FC Augsburg ab.

Für Münchens gerade am vergangenen Dienstag in die Saisonvorbereitung eingestiegenes Drittliga-Team gab Gorenzel gleichzeitig Entwarnung: "Die Profis sind in keinster Weise betroffen. Dort haben wir den Trainingsbetrieb nach einer Testung wieder aufgenommen und werden auch künftig Testungen absolvieren“, erklärte der Österreicher.

Kein Kontakt

Seinen Angaben zufolge hat kein Kontakt zwischen Spielern des U19-Teams und den Profis bestanden. Alle Mannschaften seien im Zuge der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen strikt getrennt, sagte Gorenzel. "Ich kann nur versichern, dass wir alles tun werden, um weitere Infektionen zu verhindern“, meinte der 1860-Manager weiter.

Einschränkungen gleich zu Beginn der Saisonvorbereitung hätten die Arbeit von Köllner und seines Teams erheblich gestört. Nach dem Trainingsauftakt am Dienstag sind noch mehrere Übungseinheiten vorgesehen, ehe 1860 am dritten August-Wochenende (15. August) sein erstes Testspiel in der Sommerpause gegen den ambitionierten Regionalligisten SpVgg Bayreuth bestreitet. Vor der Abreise ins Trainingslager im österreichischen Windischgarsten treten die Löwen außerdem auch noch gegen Zweitligist Jahn Regensburg an.

   
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