1. FC Magdeburg: Torwartfrage noch offen

Elf Tage noch, dann startet der 1. FC Magdeburg mit einem Heimspiel gegen den FSV Zwickau in die restliche Saison. Wer im Tor stehen wird, ist noch völlig offen.

Behrens gegen Brunst

Morten Behrens? Oder Alexander Brunst? Zu Saisonbeginn erhielt Brunst unter Trainer Stefan Krämer den Vorzug, verletzte sich dann jedoch nach sieben Spielen und wurde anschließend durch Morten Behrens (zwölf Einsätze) verdrängt. Nun ist völlig offen, wer als Stammkeeper in die Restrunde geht. "Beide haben mir gefallen, haben jeder auf seine Art einen stabilen Eindruck hinterlassen", bilanziert Trainer Claus-Dieter Wollitz nach dem Trainingslager in Spanien gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Für Brunst spricht, dass der 24-Jährige überaus kommunikativ ist und seine Mitspieler immer wieder anweist. Zuletzt lieferte sich der gebürtige Hamburger im Training eine verbale Auseinandersetzung mit Kapitän Christian Beck. Damit konnte er bei Wollitz, der selbst für Emotionalität steht, punkten: "Mir hat sehr imponiert, wie sich Alex im Trainingslager mit Christian Beck angelegt hat. Und wie sie sich am Ende versöhnt haben."

Entscheidung wohl am Samstag 

Andererseits brauche es aber auch emotionale Balance. "Also Spieler die auch in hektischen Phasen nicht die Nerven verlieren", so der FCM-Coach. Das wiederum würde für Behrens sprechen. "Im Moment sind beide auf Augenhöhe", betont Wollitz.

Nachdem in den beiden Testspielen im Trainingslager beide Keeper jeweils für 90 Minuten ran durften, wird bis Samstag wohl eine Entscheidung fallen. Dann testet der FCM unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Eintracht Braunschweig: "Derjenige, der am kommenden Sonnabend im letzten Test im Tor steht, wird zu 99,9 Prozent auch gegen Zwickau spielen", lässt Wollitz in der "Volksstimme" durchblicken. 

   

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