1. FC Magdeburg: Kallnik begründet die Krämer-Trennung

Die Entlassung von Trainer Stefan Krämer war bei vielen Fans des 1. FC Magdeburg auf scharfe Kritik gestoßen, nicht wenige vermuten mit Blick auf die schnelle Verpflichtung von Claus-Dieter Wollitz als dessen Nachfolger gar ein abgekartetes Spiel. Nun spricht Geschäftsführer Mario Kallnik.

"Will mit dem FCM erfolgreich sein"

So richtige Feiertagsstimmung dürfte bei vielen Fans des 1. FC Magdeburg nach der überraschenden Entlassung von Stefan Krämer am vergangenen Sonntag kaum aufgekommen sein. Nicht wenige Anhänger sehen in Krämer ein Bauernopfer und gingen die sportlichen Entscheidungsträger des FCM hart an. Eine Tatsache, die Geschäftsführer Mario Kallnik kalt lässt, wie er der "Bild" sagt: "Mir ist völlig egal, ob ich in der Branche beliebt bin oder nicht. Ich will mit dem FCM erfolgreich sein. Und genau diese Philosophie wünsche ich mir jetzt von allen Beteiligten, insbesondere vom neuen Trainer."

Was Krämer fehlte

Warum Krämer gehen musste, erklärt Kallnik so: "Unzweifelhaft hatte Stefan Krämer neben Fachkompetenz viele positive Fähigkeiten. Was ihm aber fehlte, war unmissverständliches Einfordern und konsequentes Handeln gegenüber den Spielern." In "mehreren internen Gesprächen" sei Krämer klar gesagt worden, "was wir erwarten", so Kallnik weiter. Doch offenbar konnte Krämer die Erwartungen nicht erfüllen. Mit Wollitz haben die Elbstädter nun einen ebenso leidenschaftlichen Trainer verpflichtet, der gleichzeitig aber auch für sein hartes Durchgreifen bekannt ist. Ob der 54-Jährige den FCM dahin führen kann, wo die Bosse den Klub sehen?

   

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