1. FC Magdeburg: Dominik Ernst wäre gerne geblieben

Nach zwei Jahren gehen der 1. FC Magdeburg und Dominik Ernst getrennte Wege, künftig läuft der 30-Jährige für den 1. FC Saarbrücken auf. Dabei wäre der Verteidiger gerne beim FCM geblieben, wie er nun erzählt.

"Das Angebot kam zu spät"

"Ich habe den Verantwortlichen im Frühjahr gesagt, dass ich mich hier sehr wohl fühle und dass ich mir durchaus hätte vorstellen können, irgendwann in zwei, drei Jahren meine Karriere beim FCM zu beenden", sagt er in der "Bild". Doch weil der FCM im Frühjahr noch tief im Abstiegskampf steckte, konnte er nicht planen und Ernst somit auch kein Angebot machen. Als die Offerte zur Verlängerung dann kam, hatte sich bereits der 1. FC Saarbrücken intensiv um den Abwehrspieler bemüht und am Ende auch das Rennen gemacht. "Das Angebot kam zu spät", blickt Ernst, der 49 Spiele für Magdeburg bestritt, zurück. "Da muss man überlegen, was für einen selbst das Richtige ist. Und mit 30 hat man klare Ideen, was man noch erreichen will. Und da gingen die Vorstellungen einfach auseinander."

Ernst hat "etwas gefehlt"

Denn dafür, dass er in den letzten zwei Jahren immer seine Knochen hingehalten und alles für den Verein gegeben habe, "hat mir leider am Ende etwas gefehlt", zeigt sich Ernst etwas enttäuscht. "In den Gesprächen mit Saarbrücken habe ich sofort ein besseres Gefühl gespürt und für mich jetzt die absolut richtige Entscheidung getroffen." Mit bösem Blut verlässt der gebürtige Gelsenkirchener die Elbstädter aber nicht: "Der Verein mit den Fans ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und ich wünsche allen beim FCM nur das Beste und bedanke mich für die tolle Zeit." Schon in wenigen Wochen könnte es zum Wiedersehen kommen, sollte der FCS bereits zum Saisonauftakt auf Magdeburg treffen.

   
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