1. FC Kaiserslautern zieht wohl kampflos in den DFB-Pokal ein

Der 1. FC Kaiserslautern wird wohl kampflos in den DFB-Pokal für die Saison 2021/22 einziehen, da der Landespokal Südwest auf sportlichem Wege nicht mehr zu Ende gebracht werden kann und daher wohl abgebrochen wird.

Endgültige Entscheidung am Montagabend

Wie die "Allgemeine Zeitung" berichtet, sollen sich die verbliebenen Amateurklubs auf diese Lösung verständigt haben. Die endgültige Entscheidung trifft das Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) am Montagabend, eine Zustimmung gilt aber als sicher. Eigentlich sollte der FCK im Viertelfinale auf den SV Hermersberg treffen. Doch weil die Amateurklubs aufgrund des Lockdowns schon seit Ende Oktober nicht mehr auf dem Platz standen, fehlt ihnen der Trainings- und Spielrhythmus. Hinzukommt, dass für eine sportliche Entscheidung (drei Runden stehen noch aus) kaum noch Zeit ist, da die Landesverbände ihren Teilnehmer am DFB-Pokal bis zum 1. Juli melden müssen. Die Alternative wäre ein Losentscheid.

FCK wäre der neunte Drittligist im Pokal

Sollte der Verband dem Meinungsbild der Vereine folgen, wären die Roten Teufel nach Braunschweig, Würzburg, Osnabrück, 1860 München, Köln, Mannheim, Meppen und Wiesbaden der neunte Drittligist, der sicher für den Pokal qualifiziert wäre. Der 1. FC Magdeburg und Türkgücü München könnten noch folgen. Inwiefern der FCK die übrigen Klubs im Südwestpokal finanziell entschädigen muss, ist noch nicht bekannt. Rund 130.000 Euro an Prämien wären dem FCK durch den Pokal-Einzug sicher.

 

   

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