1. FC Kaiserslautern: Noch keine Einigung mit Ehrmann

Ein Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Kaiserslautern zwischen dem FCK und Ex-Torwarttrainer Gerry Ehrmann führte am Freitag noch nicht zu einer Einigung. 

Nächste Verhandlung im November

"Die Parteien führten Gespräche über eine gütliche Einigung des Rechtsstreits, konnten aber im Gütetermin selbst noch keine abschließende Lösung – auch im Hinblick auf insolvenzrechtliche Fragen – finden", teilte das Gericht mit.

Der FCK ließ verlauten, auch weiterhin den Austausch mit Gerry Ehrmann in diesem Zusammenhang suchen zu wollen. Nach wie vor sei es dem FCK "sehr daran gelegen", eine einvernehmliche Lösung mit Gerry Ehrmann zu erzielen. Die nächste Verhandlung findet am 24. November (11 Uhr) im Rahmen eines Kammertermins statt.

Im Februar entlassen

Ehrmann war am 23. Februar "nach einer Reihe von internen Vorkommnissen" entlassen worden. Nach Angaben des Vereins soll es von Seiten Ehrmanns zu "massiven, substantiellen Beleidigungen, Arbeitsverweigerungen und Drohungen gegenüber dem Trainerteam gekommen" sein. Schwere Vorwürfe, die der 61-Jährige von sich wies.

Ehrmann reichte Klage gegen die Kündigung ein. Seine Anwälte argumentieren damit, dass für den Vertrag des früheren Torhüters nach 35 Jahren beim FCK keine Befristung mehr gelte und ihn der FCK daher weiter beschäftigen müsse. Sollte Ehrmann Recht bekommen, hätte dies weitreichende Auswirkungen – auch für andere Vereine. 

 

   

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