1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal: Millionen-Prämie winkt

Groß war sie, die Ernüchterung beim 1. FC Kaiserslautern nach der Last-Minute-Pleite in Ingolstadt am Samstag. Doch schon am Dienstag geht es für die Roten Teufel im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf weiter. Neben dem Viertelfinale, das erstmals seit 2014 wieder erreicht werden kann, winkt vor allem eine Millionen-Prämie.

1,4 Millionen Euro

130.500 Euro für die erste Runde, 351.000 Euro für den Einzug in Runde zwei und 702.000 Euro für das Erreichen des Achtelfinals: Der DFB-Pokal hat sich für den 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison bisher als Goldgrube erwiesen. Genau 1,18 Millionen Euro haben die Roten Teufel bereits sicher, hinzukommen 45 Prozent aus den Zuschauereinnahmen der beiden Heimspiele gegen Mainz und Nürnberg. Und auch für die Partie gegen Düsseldorf (Dienstag, 18:30 Uhr) werden über 30.000 Zuschauer erwartet – entsprechend klingt es in der Kasse.

Mit einem Sieg würden die Roten Teufel erstmals seit der Saison 2013/14 wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals stehen. Dabei lockt neben der reizvollen sportlichen Perspektive vor allem die Millionen-Prämie, die der DFB allen Teilnehmern am Viertelfinale zahlt: Stolze 1,4 Millionen Euro würden im Erfolgsfall auf das Konto der Roten Teufel fließen.

Geld würde Sorgen lindern

Insgesamt hätte der FCK in dieser Pokal-Saison dann rund 2,6 Millionen allein an Prämien kassiert. Enorm viel Geld für den klammen Verein, der wohl eine Millionen-Summe benötigen wird, um die Zulassung für eine weitere Saison in der 3. Liga zu erhalten. Ein Sieg gegen Düsseldorf würde die finanziellen Sorgen also beträchtlich mindern.

Und sollte der FCK sich auch in einem möglichen Viertelfinale durchsetzen und damit ins Halbfinale einziehen, würden weitere 2,8 Millionen Euro fließen. Doch das ist Zukunftsmusik. Zunächst soll am Dienstagabend gegen den Bundesliga-Vorletzten, der fünf seiner letzten sieben Spiele verloren hat, der Sieg her.

   

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