1. FC Kaiserslautern: Hlousek will über die Saison hinaus bleiben

Adam Hlousek absolvierte 13 Bundesliga-Spiele für den 1. FC Kaiserslautern, ehe er sich als Profi in Nürnberg und Stuttgart durchsetzte. Im letzten Sommer kam der tschechische Abwehrspieler auf Leihbasis zurück an den Betzenberg – und will dieses Mal bleiben. Gespräche mit Sportdirektor Boris Notzon soll es bereits gegeben haben.

Erneut mit Kaufoption verliehen

Bei seinem ersten Engagement am Betzenberg kam Adam Hlousek vor zehn Jahren auf Leihbasis von Slavia Prag. Damals machte er 13 Spiele als linker Mittelfeldspieler, schoss dabei ein Tor und legte einen weiteren Treffer auf. Kaiserslautern ließ allerdings die Kaufoption verstreichen, woraufhin Hlousek andernorts in der Bundesliga unterkam. Mittlerweile kamen aber 18 Drittliga-Spiele für die Roten Teufel in der Statistik hinzu, der 32-Jährige ist in dieser Saison nicht aus der Lautrer Abwehrreihe wegzudenken.

"Trotz der sportlichen Situation fühle ich mich beim FCK sehr wohl. Ich bin sehr glücklich hier, auch aus sportlicher Sicht", betont der Tscheche gegenüber "Der Betze brennt" und macht eine klare Ansage für die Zukunft: "Ich will hier bleiben. Für mich ist es wichtig, diesem Klub helfen zu können und hier sein zu dürfen." Im Leihvertrag mit dem FC Viktoria Pilsen, von dem Hlousek dieses mal zum FCK kam, ist erneut eine Kaufoption vereinbart worden. Hlousek weiß, worauf es bis zum kommenden Sommer ankommt: "Ich muss weiter gut spielen, damit ich hierbleiben darf."

"Wir haben die Qualität"

Derzeit steht Lautern einen Punkt vor den Abstiegsplätzen. Beim Klassenerhalt dürften die Roten Teufel von einem festen Transfer des Abwehrspielers nicht abgeneigt sein. Der FCK-Sportdirektor scheint das jedenfalls im Kopf zu haben, denn "mit Boris Notzon habe ich schon gesprochen". Bis 2022 läuft der Vertag bei seinem Stammklub noch, doch dank der Kaufoption ist die Ablösesumme bereits festgelegt. "Ich denke beide Seiten wollen dasselbe, nämlich, dass ich hier bleibe", zeigt sich Hlousek optimistisch und hofft, dass es in dieser Hinsicht keine Komplikationen gibt. Als Voraussetzung dürfte dennoch der Klassenerhalt dienen: "Wir haben die Qualität, das weiß ich."

   

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