1. FC Kaiserslautern: Götze nicht mehr auf der Intensivstation

Aufatmen beim 1. FC Kaiserslautern: Felix Götze liegt nach seinem Haarriss im Schädel nicht mehr auf der Intensivstation – das teilte der FCK am Montagnachmittag via Twitter mit.

Am Dienstag wohl zurück nach Kaiserslautern

Nach Angaben des Vereins gehe es dem 23-Jährigen "den Umständen entsprechend besser", sodass er das Krankenhaus "voraussichtlich" am Dienstag wieder verlassen könne. "Wir wünschen Felix weiterhin nur das Beste & eine vollständige und gute Genesung", schrieb der FCK. Götze war am Sonntag beim Spiel gegen Viktoria Berlin (0:4) in der 71. Minute auf Höhe der Mittellinie bei einem Luftduell um den Ball mit Mitspieler Marvin Senger an der Schläfe zusammengeprallt, zu Boden gegangen, für einen kurzen Moment bewusstlos liegengeblieben und hatte sich danach den Kopf gehalten.

Sofort waren Betreuer herbeigeeilt, während Lauterns Philipp Hercher den Sanitätern dabei half, eine Trage auf den Platz zu bringen. Spieler beider Mannschaften hatten indes Erste Hilfe geleistet und Götze in die stabile Seitenlage gebracht. Knapp drei Minuten lang musste der 23-Jährgie unter besorgten Blicken aller Beteiligten inklusive der Zuschauer behandelt werden, ehe er bei Bewusstsein, unter Applaus und "Felix Götze"-Rufen vom Platz getragen wurde.

Zunächst auf der Intensivstation

Noch während des Spiels ging es in ein Berliner Krankenhaus, wo bei ersten Untersuchungen am Sonntag ein Haarriss im Schädel diagnostiziert worden ist. Zur weiteren Beobachtung und Untersuchung befand sich Götze zu diesem Zeitpunkt auf der Intensivstation. Sein Zustand war aber stabil, angesichts der Umstände gehe es ihm "soweit gut", hatte der FCK via Twitter vermeldet. Auch Götze selbst hatte via Instagram erklärt, dass es ihm "soweit gut" gehe. Gleichzeitig bedankte er sich für die "vielen Genesungswünsche".

Wie lange die Leihgabe des FC Augsburg fehlen wird, ist noch offen. Ein längerer Ausfall wäre allerdings ein herber Schlag für den FCK, gehört Götze doch zu den Leistungsträgern. Ohnehin sind die sportlichen Sorgen nach dem 0:4-Debakel in Berlin schon groß genug.

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