1. FC Kaiserslautern: Fritz Walters Nachlass gesichert

Empörung und Kritik prasselte auf Familie Lutzi ein, als bekannt wurde, dass das ihnen anvertraute Erbe von Fußball-Legende Fritz Walter in einer Auktion versteigert werden sollte. Nun ging FCK-Hauptsponsor Layenberger dazwischen, erwarb den gesamten Nachlass in vollem Umfang. Der FCK, der DFB und die Fritz-Walter-Stiftung sollen jetzt davon profitieren.

Nachlass drohte zu verstreuen

Fritz Walter, ein Name, der nicht nur in Kaiserslautern, sondern in ganz Fußball-Deutschland eine Legende ist. Der Nachlass des 2002 verstorbenen Weltmeisters sollte nun in einer Auktion versteigert werden – eine Nachricht, die allerorts Fußballfans schockierte. Es war zu befürchten, dass sich das gesamte Erbe des Ehrenspielführers über ganz Deutschland verteilt, teils ohne die entsprechende Würdigung der jeweiligen Objekte.

Dank an Familie Lutzi

Harald Layenberger stoppte die Auktion, für die es eine eigens in die Welt gerufene Spendenaktion gab, indem er mit seiner Firma den gesamten Nachlass erwarb. Diesen wolle er sich laut einem Posting bei Facebook selbstverständlich nicht in das eigene Wohnzimmerregal stellen, sondern relevanten Institutionen die Möglichkeit geben, entsprechende Exponate auszustellen.

Zu diesem Zweck werde sich der 61-Jährige, dessen Frima auch das Hauptsponsoring des FCK übernimmt, mit dem Verein, dem DFB und der Fritz-Walter-Stiftung austauschen, "um dieses auch weiterhin allen traditionsbewussten Fußballbegeisterten öffentlich zugänglich zu machen." Desweiteren möchte Layenberg betont wissen, dass "ohne Zutun und aktives Mitwirken der Familie Lutzi wäre eine Rettung des Erbe nie und nimmer möglich gewesen" wäre und diffamierende Geschichten über die Familie unangebracht seien.

   

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