1. FC Kaiserslautern bei Insolvenzverfahren "voll im Plan"

Nach unruhigen Wochen stand beim 1. FC Kaiserslautern zuletzt wieder der Fußball im Vordergrund. Derweil laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen auf den Insolvenzplan auf Hochtouren. Sachwalter Andreas Kleinschmidt zeigt sich zufrieden.

Verhandlungen laufen

"Es ist alles voll im Plan", sagt Kleinschmidt gegenüber dem "SWR". Nach wie vor hält der FCK am Vorhaben fest, das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung am 1. September zu eröffnen. Ende Oktober soll im Rahmen einer Gläubigerversammlung über den Insolvenzplan abgestimmt werden. Die Arbeiten daran sind in vollem Gange, darüber hinaus laufen Verhandlungen mit den regionalen Investoren. "Da geht es nicht um das Ob, da braucht man keine Angst zu haben, dass das noch scheitert oder was Herr Wilhelm zuletzt geäußert hatte, dass sie doch noch abspringen. Dafür gibt es keine Anzeichen. Ganz im Gegenteil. Das sind wir voll im Plan", so Kleinschmidt. Im Raum steht, dass die Gruppe rund acht Millionen Euro in den FCK investieren wird.

Komplett entschuldete KGaA als Ziel

Durch die Einigung mit Finanzdienstleiter Quattrex als größtem Gläubiger konnte der FCK zuletzt bereits einen Teilerfolg erzielen. Ziel sei weiterhin, "dass wir in sehr kurzer Zeit eine komplett entschuldete KGaA und einen weitgehend entschuldeten Verein haben. Danach müssen Sie in der 3. Liga lange suchen, um etwas Vergleichbares zu finden", meint der Fachanwalt für Insolvenzrecht. Ob der Plan aufgeht, werden die nächsten Wochen zeigen.

   

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