1.500 Polizisten sollen für Sicherheit sorgen

Über 22.000 Fans werden am kommenden Sonntag das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer Eintracht Braunschweig und dem zweiten FC Hansa Rostock verfolgen. Um einen friedlichen und reibungslosen Ablauf vor, während und nach der Partie zu gewährleisten, werden etwa 1.500 Polizisten im Einsatz sein. "Die Polizei wird in Braunschweig gegen Randale und Gewalt – egal von wem – konsequent vorgehen. Ich appelliere an alle Besucher des Spiels, sich friedlich und sportlich fair zu verhalten", so Braunschweigs Polizeipräsident Harry Döring.

"Wir kennen unsere Problemfans"

Bereits die Anreise der Hansa-Fans mit einem Sonderzug der deutschen Bahn ist genau geplant: auf allen Strecken zwischen Rostock und Braunschweig gilt ein absolutes Glasflaschenverbot. Diese Vorgabe soll laut der Polizei streng überwacht werden. Nach der Ankunft der Gästefans am Braunschweiger Hauptbahnhof werden Busse eingesetzt, mit denen die Rostocker zum Stadion gelangen werden. "Wir kennen unsere Problemfans. Für Randalierer endet die Reise, bevor das Fußballspiel begonnen hat. Dazu werden wir alle rechtlichen und polizeilichen Mittel ausschöpfen", erklärt Thomas Osterroth, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover.

Nach der Begegnung der beiden Spitzenteams werden die Rostock-Fans wiederum mit Bussen zurück zum Bahnhof gebracht. Von dort wird dann auch der Entlastungszug gegen 17.04 Uhr abfahren.

Spiel sollte im Vordergrund stehen

Doch auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen sehr hoch sind, so sollte das eigentliche Spiel dennoch im Vordergrund stehen. Das sieht auch Polizeipräsident Harry Döring so: "Ich freue mich auf ein Fußballfest im ausverkauften Eintracht-Stadion. Die beiden besten Teams der Liga werden unter Beweis stellen, weshalb sie aller Voraussicht nach in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga spielen werden."

FOTO: www.braunschweig1895.de

   
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