VfL Osnabrück plant vorerst ohne Ahmet Arslan

Wenn der VfL Osnabrück am Sonntag beim FSV Zwickau antritt, wird Ahmet Arslan nicht im Kader stehen – ebenso wenig wie auch in den darauffolgenden Spielen.

Konsequenzen nach Elfmeter-Lupfer

"Er spielt bis auf Weiteres für meine Kaderplanung keine Rolle", erklärt Trainer Daniel Thioune in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Ein Grund für die Entscheidung: Sein Elfmeter-Lupfer beim Landespokal-Spiel gegen Drochtersen/Assel am vergangenen Dienstag, mit dem er das Weiterkommen des VfL leichtfertig aufs Spiel setzte. "Man kann einen Elfmeter verschießen – aber nicht so. Das war fahrlässig", sagte Thioune unmittelbar nach dem peinlichen Pokal-Aus im Elfmeterschießen. Als Sündenbock für das Ausscheiden soll Arslan laut Thioune zwar nicht herhalten, dennoch macht der VfL-Coach klar: "Ich habe aktuell nicht das Gefühl, dass er weiß, was wir von ihm erwarten." Arslan habe gezeigt, dass er den Ernst der Lage nicht erkenne, so Thioune weiter. Ob der 24-jährige Mittelfeldspieler überhaupt noch einmal für den VfL Osnabrück auf dem Platz stehen wird, ist fraglich. Am Saisonende läuft sein Vertrag aus. Und für eine Weiterbeschäftigung hat sich Arslan in den vergangenen Wochen nicht beworben.

Gersbeck vor Rückkehr

Während Stammkeeper Marius Gersbeck, der zuletzt pausieren musste, in Zwickau wieder mit dabei sein könnte, stehen hinter den Einsätzen von Jules Reimerink, Emmanuel Iyoha und Marcos Álvarez noch Fragezeichen.

 

 

   
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