Trotz Bundesliga-Lockruf: Beck bekennt sich zum FCM

Mit 15 Toren in 21 Spielen hat sich Christian Beck vom 1. FC Magdeburg längst in den Fokus höherklassiger Vereine gespielt. Bereits kurz vor Weihnachten wurde das Interesse mehrerer Klubs bekannt, doch der Stürmer wird dem FCM die Treue halten: "Ich hatte jetzt die Möglichkeit, richtig Geld zu verdienen. Deshalb musste ich eine Weile überlegen. Am Ende hat mein Herz entschieden. Und das schlägt für Magdeburg", sagte der 27-Jährige der "Bild" und widersteht damit den Lockrufen aus der Bundesliga.

Kallnik: "Ich habe sein Ehrenwort. Er bleibt"

Neben drei Zweitligisten (wohl unter anderem Bochum und Bielefeld) sollen auch zwei Teams aus der Bundesliga (darunter wohl der Hamburger SV) an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein. Dies verriet Beck-Berater Wolfgang Benkert der "Bild". Doch ein Wechsel in der Winterpause ist vom Tisch. "Ich habe sein Ehrenwort. Er bleibt", berichtet Manager Mario Kallnik von positiven Gesprächen mit Beck. Darin ging es auch darum, den am Saisonende auslaufenden Vertrag des Stürmers langfristig zu verlängern. Bei Klassenerhalt verlängert sich dieser zwar automatisch um ein weiteres Jahr, dennoch wird der Aufsteiger das Arbeitspapier des 27-Jährigen deutlich aufwerten müssen – vor allem finanziell. Angesichts der derzeitigen Lage (Platz 4 zur Winterpause) dürfte dies aber kein großes Problem werden. Ein Christian Beck in Topform ist schließlich jeden Euro wert. Und hält er seine Tor-Quote in der Rückrunde bei, spielt er vielleicht schon in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga – mit Magdeburg.

   
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