Zwölf Zweiergruppen: So lief das erste Hansa-Training

Am Dienstag ist der F.C. Hansa Rostock in Kleingruppen nach vierwöchiger Zwangspause wieder ins Training eingestiegen. So lief das erste Training.

Strenge Vorgaben

Bevor der Ball auf dem Trainingsplatz der Kogge rollen konnte, galt es zunächst, den allgemeinen Gesundheitsstatus abzufragen und die Körpertemperaturen der Spieler zu messen. Damit sich die insgesamt zwölf Kleingruppen à zwei Personen nicht begegnen, trainierte sie zu unterschiedlichen Zeiten (im 20-Minuten-Takt) und zogen sich in insgesamt vier verschiedenen Umkleidekabinen um.

Aus sportlicher Sicht liegt der Fokus in den kommenden Tagen zunächst auf einem aufbauenden Stationstraining. "Es hat allen viel mehr Spaß gemacht als das, was sie in den letzten Wochen gemacht haben", berichtet Trainer Jens Härtel in der "Bild"-Zeitung. "Es ging darum, sich wieder an Fußballschuhe und die Belastung zu gewöhnen."

"Schon cool"

Den Anfang machten zum Wochenstart Kai Bülow und Nils Butzen, die unter Anleitung von Athletik-Trainer Björn Bornholdt an ihrer Körperkraft feilten. Für Pascal Breier und Maximilian Ahlschwede startete der Tag zeitgleich auf dem Übungsplatz, wo einige Dribbling- und Passübungen anstanden. Schrittweise folgte der Rest des Teams. "Schon cool, wieder gegen den Ball zu hauen", wird Ahlschwede in der "Bild" zitiert. "Und die Jungs wiederzusehen, war sicher der Part, der am meisten gefehlt hat." 

In den nächsten Tagen will Trainer Jens Härtel sein Team auch auf mögliche Geisterspiele vorbereiten und dazu im leeren Ostseestadion trainieren. Und sollten die Corona-Tests allesamt negativ ausfallen, soll ab Donnerstag in Sechsergruppen trainiert werden. "Ich freue mich schon auf ein richtiges Training mit der Mannschaft", so Ahlschwede.

   

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