Wollitz über mögliche Bittencourt-Rückkehr: "Hole ihn ab"

Im Sommer werden sich die Wege zwischen Werder Bremen und Leo Bittencourt trennen, viele Energie-Fans träumen daher von einer Rückkehr des 31-Jährigen. Trainer Claus-Dieter Wollitz würde das begrüßen und wäre auch bereit, den Mittelfeldspieler abseits des Platzes zu unterstützen, hält den Transfer aus finanzieller Sicht allerdings kaum für darstellbar.

"Spendiere ihm auch ein warmes Essen"

In der Jugend von Energie Cottbus hatte Bittencourt seine Karriere einst begonnen und es anschließend auch zu den Profis geschafft, ehe er in die Bundesliga wechselte. 294 Mal stand der gebürtige Leipziger im Oberhaus bisher auf dem Platz, weitere Spiele werden im Trikot von Werder Bremen bis zum Sommer noch folgen, dann ist an der Weser Schluss. Wohin es den 31-Jährigen ziehen wird, ist noch offen. Viele Energie-Fans träumen von einer Rückkehr nach Cottbus.

Darauf angesprochen, sagte Trainer Claus-Dieter Wollitz am Freitag: "Wenn er zu dem Schluss kommt, seine Karriere hier beenden zu wollen, ist er herzlich willkommen. Wenn er möchte, ich hole ihn auch ab, damit er zumindest die Fahrtkosten spart. Ich kann ihm auch einmal am Tag ein warmes Essen spendieren, wenn er möchte auch zweimal oder für die ganze Familie. Das bekomme ich hin."

Wechsel in die USA?

Doch was das Finanzielle angeht, "könnte ich mir vorstellen, dass das kompliziert und schwierig wird". In der Tat müsste Bittencourt deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Wahrscheinlicher ist daher, dass es den Offensivspieler zu einem höherklassigen Verein zieht. Im Raum steht etwa ein Engagement in den USA. "Ich hoffe, dass er dann zur Mannschaft von Thomas Müller wechselt. Das würde gut matchen, denn das sind zwei richtig klasse Typen, die nicht nur diesen fußballerischen Instinkt haben, sondern auch außerhalb des Platzes alles mitbringen, was Menschlichkeit, Fußball und Raffinessen ausmacht."

   

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