Wird es für Kwasniok bei Pleite gegen Braunschweig eng?
Sieben Spiele, erst ein Sieg und zuletzt zwei Niederlagen in Folge: Die Bilanz von Lukas Kwasniok als Trainer des FC Carl Zeiss Jena liest sich bisher bescheiden. Die "Bild" spekuliert daher, dass es bei einer Niederlage gegen Braunschweig (Sonntag, 14 Uhr) eng werden könnte für den 37-Jährigen.
Nur vier Tore in sieben Spielen
Mitte Dezember als Nachfolger von Mark Zimmermann nach Jena gekommen, feierte Kwasniok direkt zum Auftakt ein 3:1 bei 1860 München – es war der bisher einzige Sieg. Vier Unentschieden in Serie folgten, darunter drei Nullnummern, ehe es zuletzt gegen Zwickau (0:2) und Köln (0:1) nach schwachen Leistungen jeweils Niederlagen setzte. Das größte Manko: die Thüringer schießen kaum Tore. Vier Treffer in den sieben Spielen unter Kwasniok sind zu wenig, um am Saisonende den Klassenerhalt feiern zu können.
Sieg gegen Braunschweig ist Pflicht
Ohnehin beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereit vier Punkte, sodass ein Sieg gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag Pflicht ist. Sollte der FCC jedoch wieder verlieren, scheint ein erneuter Trainerwechsel nicht ausgeschlossen zu sein – das spekuliert zumindest die "Bild". Denn klar ist: Der Abstieg würde Carl Zeiss Jena teuer zu stehen kommen – und sich als Bürde für den anvisierten Stadionneubau erweisen. Kwasniok steht beim FCC allerdings noch bis 2021 unter Vertrag.