FSV Frankfurt holt Corbin-Ong, Fischer und Burdenski

Pünktlich zum Trainingsauftakt hat der FSV Frankfurt am Mittwoch drei weitere Neuzugänge vorgestellt: Linksverteidiger La´Vere Corbin-Ong kommt vom Berliner AK (Vertrag bis 2018), Linksverteidiger Antonio Fischer vom FC Basel (2018) und Mittelfeldspieler Fabian Burdenski von Rot-Weiß Erfurt (2017).

Corbin-Ong? "Ein enorm schnellen Spieler"

Der 25-jährige La´Vere Corbin-Ong bestritt für den Berliner AK insgesamt 64 Spiele in der Regionalliga Nordost und erzielte dabei vier Tore. Seine Karriere begann der englisch-kanadische Linksverteidiger bei den Vancouver Whitecaps. Unterdessen freut sich FSV-Sportdirektor Roland Benschneider auf einen "einen enorm schnellen Spieler", der über einen guten linken Fuß verfüge und das Angriffsspiel über die Außen beleben soll. "Ich hoffe, dass wir mit einem guten Team in der kommenden Saison angreifen können", wird Corbin-Ong in einer Mitteilung zitiert.

Fischer bringt internationale Erfahrung mit

Mit Antonio Fischer zieht es einen zweiten Linksverteidiger zum FSV Frankfurt: Der 19-Jährige kam in der vergangene Saison 26 Mal für die U21 des FC Basel in der dritten Schweitzer Liga zum Einsatz, hinzukommen sieben Spiele in der UEFA Youth League. "Antonio ist ein sehr gut ausgebildeter Fußballer", so FSV-Trainer Roland Vrabec. "Ein talentierter Spieler, der sich nun in Deutschland präsentieren will. Wir geben ihm die Zeit, sich zu akklimatisieren, dann soll er den Konkurrenzkampf auf unserer linken Abwehrseite beleben.“ Auch Fischer selbst freut sich über die Rückkehr nach Deutschland: "Ich danke dem FSV Frankfurt für die Möglichkeit, mich nun in meinem Heimatland zu zeigen. Hier wird ein anderer Fußball als in der Schweiz gespielt, ich freue mich auf die kommende Saison.“

Burdenski kehrt zurück

Fabian Burdenski ist unterdessen kein Unbekannter am Bornheimer Hang: Bereits in der Zweitliga-Saison 2014/15 gehörte der 24-jährige Mittelfeldspieler zum Kader, blieb aber ohne Einsatz. Nach seinem Wechsel zu RWE kam Burdenski Anfang Oktober ein Mal für sechs Minuten zum Einsatz, danach zog er sich einen Mittelfußbruch zu und gehörte seitdem nicht mehr zum Kader. Beim FSV will er nun wieder angreifen: "Wenn ich frei von Verletzungen bleibe, kann ich dem FSV und dem Team sicher helfen.“ Benschneider beschreibt den 24-Jährigen so: "Er ist ein robuster Spieler, der schon im Ausland gespielt hat und den FSV Frankfurt bereits kennt. Nun möchte er seine Chance bei uns nutzen.“ Insgesamt stehen beim Zweitliga-Absteiger nun 13 Spieler unter Vertrag, darunter drei Keeper.

 

   

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