Vollmann genervt: "Müssen uns nicht ins eigene Knie schießen"

Der VfR Aalen musste sich am Samstag beim Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt mit einem 1:1 zufrieden geben. Trotz einer langen 1:0-Führung konnte der VfR keine Sicherheit ins eigene Spiel bringen und fing sich am Ende spät den verdienten Ausgleich der Erfurter. Trainer Peter Vollmann reagierte nach Abpfiff genervt.

"Mal auf dem Teppich bleiben"

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde der 59-Jährige auf die starke Leistung von VfR-Keeper Daniel Bernhardt angesprochen, der seine Mannschaft mit einer Vielzahl überragender Paraden sogar vor einer möglichen Niederlage gerettet hatte. Vollmann reagierte entsprechend: "Nun bleibt mal auf dem Teppich. Ganz sieht es nun ja auch nicht aus." Gegenüber Pressesprecher Sebastian Gehring, der den Trainer darauf angesprochen hatte, meinte er: "Wir müssen uns hier nicht ins eigene Knie schießen. Das ist auch nicht deine Aufgabe."

Sonderlob für Bernhardt

Im Anschluss wurde der Übungsleiter aber besonnener und analysierte die Partie. Seine Mannschaft sei, vor allem läuferisch, nie in die Partie gekommen und der Gegner habe auch gut gespielt und gedrückt. Des Weiteren kritisierte er die vielen Standards gegen das eigene Team, das dürfe so nicht sein: "Wir sind defensiv nicht mehr so stabil, das hat sich gegenüber dem letzten Jahr geändert." Auch Daniel Bernhardt bekam am Ende noch einmal ein Sonderlob des Trainers für seine gute Leistung. Trotz des Remis bleibt der VfR auf dem vierten Rang der Tabelle und hat Kontakt zum Spitzentrio. Die zwei fehlenden Punkte aus dem Spiel gegen die Thüringer dürften der Mannschaft aber doch ein wenig weh tun.

   

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