VfL Osnabrück macht 1,1 Millionen Euro Verlust

Der VfL Osnabrück ist finanziell weiterhin angeschlagen. Im vergangenen Geschäftsjahr fuhren die Lila-Weißen ein Minus von 1,1 Millionen Euro ein. Dies gab der VfL am Sonntag auf seiner Mitgliederversammlung bekannt. Derweil wurde Sascha Heise zum neuen Vizepräsidenten gewählt.

"Unser mittelfristiges Ziel bleibt die 2. Bundesliga"

Sportlich könnte es für den VfL Osnabrück derzeit nicht besser laufen. Seit acht Spielen sind die Lila-Weißen ungeschlagen, in der Tabelle steht die Elf von Trainer Joe Enochs unmittelbar hinter den Spitzenplätzen. Aus finanzieller Sicht ist der VfL jedoch weiterhin angeschlagen. Wie der Verein am Sonntag auf seiner Jahreshauptversammlung vermeldete, machte die Profifußball KGaA im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von rund 1,1 Millionen Euro. Geschäftsführer Jürgen Wehlend relativiert: "Bereinigt um außerordentliche Effekte auf der Einnahmen- und Kostenseite, haben wir ein operatives Ergebnis mit einem Jahresfehlbetrag von rund 380.000 Euro. Wir befinden uns also nicht in einem negativen Trend." Vor allem die schwache Rückrunde sowie die damit einhergehenden rückläufigen Zuschauerzahlen seien ausschlaggebend gewesen. "Unser mittelfristiges Ziel bleibt die 2. Bundesliga, doch es ist ein langer Weg."

Neuer Vizepräsident ist Sascha Heise. Er tritt die Nachfolge von Christoph Ehrenberg an.

   

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