Verlängerung abgelehnt: Strietzel wechselt von Zwickau nach Jena

Bastian Strietzel hat beim FSV Zwickau ein Angebot zur Verlängerung ausgeschlagen und stattdessen eine Offerte von Regionalligist Carl Zeiss Jena angenommen, wo er bis 2023 unterschrieb.

Abschied nach einem Jahr

"Wir hätten gerne auch weiterhin mit Basti geplant und hatten ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt", berichtet Sportdirektor Toni Wachsmuth. "Sein Wunsch war es dennoch, den FSV in Richtung Jena zu verlassen." Der 22-jährige Innenverteidiger war erst vor der Saison vom ZFC Meuselwitz zu den Westsachsen gekommen, hatte allerdings nur neun Spiele bestritten.

Beim FCC hofft Strietzel nun auf mehr Einsatzzeiten: "Ich freue mich auf Jena und den FCC. Für mich ist das nach wie vor ein Club mit viel Strahlkraft, tollen Fans und einem Top-Umfeld. Die Gespräche mit den Jenaer Verantwortlichen – angefangen vom Trainer, Sportdirektor bis zum Geschäftsführer – haben mich in meinem guten Gefühl bestärkt. Der FC Carl Zeiss Jena hat Ziele, will nach vorn, und ich möchte gern Teil davon sein und meinen Beitrag dazu leisten." Trainer Dirk Kunert ergänzt: "Er ist ein sehr gut ausgebildeter und ambitionierter Spieler, der trotz seines noch jungen Alters schon recht erfahren ist und schon frühzeitig bereit war, Verantwortung zu übernehmen."

Abgang Nummer 12

Beim FSV ist der 22-Jährige nach Julius Reinhardt (Karriereende), Leon Jensen (Karlsruher SC), Jozo Stanic (FC Augsburg; Leih-Ende), Maximilian Wolfram (1. FC Nürnberg, Leih-Ende), Nils Miatke
Marcus Godinho, Maurice Hehne, Ali Odabas und Felix Drinkuth (alle unbekannt) der zehnte Abgang. Noch nicht geklärt ist die Zukunft von Morris Schröter und Max Sprang.

   
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