"Unwohl gefühlt": Schwabl ärgert sich über große Polizeipräsenz

Beim 4:0 gegen Rot-Weiss Essen feierte die SpVgg Unterhaching am Mittwochabend einen überzeugenden Sieg. Dennoch blieb bei Präsident Manfred Schwabl im Nachgang ein ungutes Gefühl. Grund dafür war die große Polizeipräsenz rund um das Stadion.

Lob an die RWE-Fans

"Ich habe mich wahnsinnig unwohl gefühlt", sagte Schwabl in der Halbzeitpause im Interview mit "MagentaSport". "Die 3. Liga ist so geil, Fußball zum Anfassen, aber ich will nicht Präsident von einem Verein sein, wo mehr Polizisten als Zuschauer vor der Partie in einem Biergarten sind." Dass das Polizeiaufgebot so groß war, hing offenbar damit zusammen, dass aus Essen rund 450 Fans mitgereist waren. Diese verhielten sich aber völlig friedlich. "Die RWE-Fans hier haben sich wunderbar verhalten", so Schwabl. "Ich bin auch zu einigen hin und habe mich fast entschuldigt. Das Spiel ist das eine, aber das andere hat mir ein unwohles Gefühl beschert." Es dürfte allerdings nicht das letzte Spiel mit einem größeren Polizeiaufgebot gewesen sein.

   

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