Trotz Abstiegsplatz: Job-Garantie für Härtel bei Erzgebirge Aue

Nein, von einer Krise wollte Aues Coach Jens Härtel nach der 0:3-Pleite gegen Viktoria Köln nichts wissen, dennoch zeigt der Trend der Veilchen derzeit klar nach unten. Sorgen um seinen Job muss sich der 56-Jährige allerdings nicht machen. Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich sprach eine Job-Garantie aus.

"Trainerdebatte wird gar nicht erst aufkommen"

Erst ein Sieg, nur drei Tore, die letzten beiden Spiele mit 1:7 Toren verloren und in der Tabelle unter den Strich gerutscht: Zufrieden kann der FC Erzgebirge Aue mit dieser Bilanz nach fünf Spieltagen nicht sein. Dennoch betonte Trainer Jens Härtel am Samstag nach der 0:3-Niederlage gegen Viktoria Köln, von einer Krise noch weit entfernt zu sein. Während einige Fans allerdings bereits Zweifel haben, ob Härtel noch der richtige ist, spricht Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich dem 56-Jährigen bei "Tag24" eine Job-Garantie aus.

"Egal wie die Ergebnisse in Cottbus und Osnabrück ausfallen, wird eine Trainerdebatte gar nicht erst aufkommen. Die Frage stellt sich überhaupt nicht." Gleichwohl sprach Heidrich davon, sich sich der FCE in "keiner guten Situation" befinde. "Jetzt gilt es, diesen Bock umzustoßen." Nach Cottbus und Osnabrück warten mit 1860, Aachen und Essen jedoch drei weitere nicht gerade einfache Gegner auf die Veilchen.

"… dann wird es eine ganz schwere Saison"

Will Aue aus diesen Spielen etwas mitnehmen, müssen vor allem die defensiven Unzulänglichkeiten abgestellt werden. "Wenn wir da nicht zulegen, wird es eine ganz schwere Saison", warnt Heidrich in der "Freien Presse". "Wenn wir dann auch weiterhin noch so viele Chancen liegen lassen, haben wir eine Mischung, die nicht gut ist." Ob Härtel und Co. an den richtigen Stellschrauben gedreht haben, wird sich dann am Mittwochabend in Cottbus zeigen.

   

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