Testspiele: Karlsruhe feiert Kantersieg – FWK verliert deutlich

Vier Drittligisten standen am Mittwochabend in Testspielen auf dem Platz. Während Karlsruhe, Meppen und Braunschweig jeweils klare Siege einfuhren, kassierten die Würzburger Kickers eine deutliche Pleite.

KSC macht es deutlich

10:0 hieß am Ende im Testspiel des KSC gegen Bezirksligist SV Sasbach. Bereits nach 24 Minuten stand es nach Treffern von Kobald (15.), Choi (20.), und Lorenz (24.) 3:0, noch vor der Pause legte Choi den vierten Treffer nach. Im zweiten Durchgang machten Mensah (54.), Egolf (56.), Möbius (71. / 90.), Hofmann (78.), und Stroh-Engel (83.) den Kantersieg perfekt. Einziger Wehrmutstropfen: Malik Batmaz musste zur Pause verletzt ausgewechselt werden, nachdem er bei einem Zweikampf unglücklich auf dem Boden aufgekommen war.

Auch der SV Meppen ging als Sieger vom Platz und besiegte den Bezirksligisten SV Altenoythe letztlich deutlich mit 8:0. Dabei benötigten die Emsländer zunächst eine lange Anlaufzeit und gingen erst in der 42. Minute durch Mirco Born in Führung, drehten in der zweiten Halbzeit dann aber auf und kamen über Demaj (50.), Born (54. / 89.), Hoormann (65.), Kleinsorge (69.) und Deniz Undav (70. / 78.) zu sieben weiteren Toren.

Würzburg kommt unter die Räder

Beim 5:0-Erfolg von Eintracht Braunschweig beim FSV Barleben aus der Verbandsliga sorgte Abifade nach 18 Minuten für die Führung, Putaro erhöhte vor der Pause auf 2:0 (42.). Die weiteren Toren durch Muja (80.), Valsvik (82.) und Putaro (87.) fielen dann erst in der Schlussphase. "Wir haben fünf Tore gemacht, das ist gut – aber wir hatten die Chancen für einige mehr. Wir werden in der nächsten Woche daran arbeiten, noch gefährlicher zu werden und mehr Tore zu machen", bilanziert Trainer Henrik Pedersen auf der Eintracht-Homepage.

Ganz anders verlief der Abend für die Würzburger Kickers, die sich Zweitligist Heidenheim deutlich mit 0:5 geschlagen geben musste. Nachdem es zur Pause nur 0:1 stand, drehte Heidenheim in der zweiten Halbzeit auf und schenkte den Kickers vier weitere Tore ein – zwei davon in den letzten sechs Minuten. "In der zweiten Hälfte haben wir zu viele Fehler gemacht und Heidenheim konnte seine ganze Klasse zeigen", sagte FWK-Cheftrainer Michael Schiele.

 

   

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