SVWW will Döring-Nachfolger "so schnell wie möglich" präsentieren

Wer wird nach dem Aus von Nils Döring neuer Trainer des SV Wehen Wiesbaden? Die Suche läuft – und soll "so schnell wie möglich" abgeschlossen werden, wie Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver im "Wiesbadener Kurier" sagt.

Jung oder erfahren nicht entscheidend

Es war vor allem die fehlende Entwicklung in den letzten Spielen, die Döring nach der Niederlage gegen Aachen den Job gekostet hat. "In meiner Verantwortung liegt unter anderem die stete Betrachtung der Ist-Situation. Diese erfolgt immer im Abgleich zur Perspektive, den formulierten Zielen des Vereins und derer, die wir uns selbst auferlegt haben. Speziell die Eindrücke aus den beiden Niederlagen in Rostock und zuhause gegen Aachen haben dann letztendlich den Impuls gegeben", so Stöver. Die Suche nach einem Nachfolger hat bereits begonnen, auch konkrete Kandidaten gibt es bereits, wie Wiesbadens Sportchef verrät. Namen nennt er aber natürlich nicht.

Ob ein junger oder erfahrener Trainer kommen soll, steht noch nicht fest, sei aber auch nicht entscheidend. "Die Frage, die es zu klären gilt, ist, mit wem haben wir das beste Gefühl, unsere Ziele zu erreichen", betont Stöver und nennt Kompetenz, Führung, fachliche Inhalte, aber auch um Themen wie Kommunikation und Teamfähigkeit als entscheidende Themen. Klar ist: Allzu lange soll die Trainersuche nicht dauern. "Wir werden versuchen, so schnell wie möglich die Vakanz zu schließen", kündigt Wiesbadens Sport-Geschäftsführer an.

SVWW hält am Aufstieg als Ziel fest

Der Döring-Nachfolger wird sich dann auch den ambitionierten Zielen des SVWW unterordnen müssen. Denn auch, wenn der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz bereits acht Punkte beträgt, bleibt die Zweitliga-Rückkehr zum 100-jährigen Vereinsjubiläum im kommenden Jahr das erklärte Ziel. "Wir werden nicht von diesen Zielen abrücken. Die Saison hat noch 26 Spieltage", so Stöver. Bis der neue Coach gefunden ist, werden die beiden Co-Trainer Frank Steinmetz und Giuliano Modica die Mannschaft anleiten und womöglich auch am Dienstagabend im Landespokalspiel bei Fünftligist Baunatal auf der Bank sitzen.

   

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