Startschuss in die neue Saison: Auf diese Geheimfavoriten sollte man in 2025/26 achten!

Bereits nach den ersten Spieltagen der neuen Drittliga-Saison ist klar, dass Fans und Experten eine äußerst spannende Spielzeit bevorsteht. Abseits der klassischen Aufstiegsfavoriten tauchen immer weder Teams auf, die mit einer Mischung aus Erfahrung, Talent und taktischem Geschick für Überraschungen sorgen könnten – genau das, was die Herzen der Fans höherschlagen lässt.
Enges Rennen um die Aufstiegsplätze
Obwohl die Drittliga-Saison gerade begonnen hat, erwarten Experten eine der spannendsten Spielzeiten der letzten Jahre – besonders im Kampf um die Aufstiegsplätze. Sowohl Fachleute als auch Buchmacher prognostizieren ein enges Rennen, das kaum eindeutige Favoriten kennt. Alle, die Tipps abgeben ohne Kontrolle, finden dabei drei Teams auf Augenhöhe im engeren Favoritenkreis: 1860 München, Hansa Rostock und der 1. FC Saarbrücken.
Knapp dahinter folgen RW Essen sowie die beiden Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg und der SSV Ulm. Diese Ausgangslage verspricht nicht nur packende Spiele, sondern auch reichlich Stoff für Sportwetten – ideal für Fans, die strategisch auf Überraschungen spekulieren möchten. Das Gleichgewicht zwischen etablierten Kräften und ambitionierten Herausforderern macht den Reiz der Liga in dieser Saison besonders groß.
Energie Cottbus: Kultklub als unterschätzter Geheimfavorit
Das Team von Kulttrainer Claus-Dieter Wollitz war in der vergangenen Saison bis zum Schluss tief in den Aufstiegskampf involviert. Ein kleines Formtief am Ende, darunter das Unentschieden gegen Absteiger Unterhaching sowie zwei Heimniederlagen gegen Mannheim und Ingolstadt, kostete letztlich den Platz ganz oben. Dennoch hat Cottbus mit dem 3:3 gegen Saarbrücken zum Auftakt bereits gezeigt, dass es sich problemlos mit den stärksten Teams messen kann.
Die Gründe für den Geheimfavoriten-Status sind vielfältig. Trotz eines ereignisreichen Transfer-Sommers blieben zentrale Leistungsträger erhalten: Mittelfeldmotor Tolcay Cigerci, Torwart Elias Bethke, Innenverteidiger Henry Rorig und Top-Torjäger Timmy Thiele bilden nach wie vor das Rückgrat. Gleichzeitig verstärkten sich die Lausitzer gezielt: Leon Guwara, erfahrener Linksverteidiger mit Bundesliga-Erfahrung, Jannis Boziaris, talentierter Offensivspieler aus der Regionalliga Südwest, und Ted Tattermusch, robuster Stürmer aus der Regionalliga Nordost, bringen frischen Schwung. Nicht zuletzt ist Trainer Wollitz mit über 400 Spielen bei Energie eine feste Größe, deren Erfahrung und Motivation den Ausschlag im engen Aufstiegsrennen geben könnten.
FC Ingolstadt: Frisches Blut für den Sprung nach oben?
Nach drei Jahren im Mittelfeld strebt der FC Ingolstadt in dieser Saison eine spürbare Leistungssteigerung an. Auch wenn der Aufstieg offiziell nicht als Ziel ausgegeben wurde, ist klar, dass man sich mindestens im oberen Drittel positionieren möchte. Um dies zu erreichen, hat Trainerin Sabrina Wittmann den Kader massiv umgebaut. 16 Abgänge – darunter Leistungsträger wie Mladen Cvjetinovic, Ryan Malone, Pascal Testroet oder Sebastian Grönning – konnten durch vielversprechende Neuzugänge kompensiert werden.
Diese Verstärkungen kombinieren junge Talente und erfahrene Profis: Dennis Kaygin, ehemaliger U18- und U19-Nationalspieler, Mads Borchers aus Finnland sowie Fredrik Carlsen mit dänischer Ligaerfahrung bringen neue Impulse. Hinzu kommen geprüfte Kräfte wie Linksverteidiger Linus Rosenlöcher, Stürmer Julian Kügel und Torwart Kai Eisele, die allesamt reichlich Drittliga-Erfahrung besitzen. Das Zusammenspiel aus jungen und etablierten Akteuren könnte Ingolstadt in dieser Saison zu einem unangenehmen Gegner für jeden Aufstiegsfavoriten machen.
MSV Duisburg: Erfahrung, Stabilität und Durchmarsch-Potenzial
Nach dem souveränen Aufstieg in der vergangenen Saison möchte der MSV Duisburg seine Position als stabiler Drittligist festigen – und vielleicht noch mehr erreichen. Historisch betrachtet ist ein direkter Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga keine Seltenheit; Teams wie SSV Ulm oder Preußen Münster haben diesen Sprung erst kürzlich geschafft. Die Duisburger haben dies mit zwei Siegen in den ersten Spieltagen bereits unter Beweis gestellt und damit ein erstes Ausrufezeichen gesetzt.
Trainer Dietmar Hirsch setzt auf Kontinuität und gezielte Verstärkungen. Das Team konnte den Sommer nutzen, um erfahrene Spieler gezielt einzubinden: Christian Viet und Rasim Bulic bringen reichlich Zweit- und Drittliga-Erfahrung, während Stürmer Tim Heike und Dennis Borkowski ebenfalls bewährte Kräfte darstellen. Diese Mischung aus Eingespieltheit und gezielten Neuzugängen könnte den MSV zu einer echten Wundertüte im Aufstiegsrennen machen und für jede Menge Spannung an der Tabellenspitze sorgen.