Stadionumbau in Schweinfurt: PSD Bank Arena als Ausweichstätte

Schon seit einigen Wochen läuft er, der Umbau des Sachs-Stadions in Schweinfurt. Bis zum Saisonstart sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Falls doch mehr Zeit benötigt werden sollte, würden die Schnüdel in die PSD Bank Arena nach Frankfurt ausweichen. Das Stadion des Viertligisten ist nach "Kicker"-Angaben als Ausweichstätte angegeben worden.
Rasen bereits abgetragen
Keine Rasenheizung, zu wenige Sitzplätze (800 statt 2.000) und ein Flutlicht, das nicht hell genug ist: In gleich mehreren Bereichen ist das Sachs-Stadion des 1. FC Schweinfurt derzeit nicht drittligatauglich. Um die Auflagen des DFB zu erfüllen, wird bereits seit einigen Wochen fleißig gewerkelt. Der Rasen ist bereits abgetragen worden, sodass ab Mitte Juli – zunächst stehen noch zwei Open-Air-Konzerte an – die Rasenheizung eingebaut werden kann.
Darüber hinaus wird auf der Gegengerade eine weitere Sitzplatztribüne entstehen. Die Kosten für den drittligatauglichen Umbau belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro, wovon die Stadt 3,6 Millionen Euro übernimmt. Den Rest zahlt der Klub aus eigener Tasche.
Nach Frankfurt wären es 163 Kilometer
Geplant ist, dass die Arbeiten, die derzeit im Zeitplan liegen, bis zum Saisonstart Anfang August abgeschlossen sind. Falls nicht, müssten die Schnüdel ins 163 Kilometer entfernte Frankfurt ausweichen. Gespielt werden würde dann in der PSD Bank Arena von Viertligist FSV Frankfurt. Das Stadion haben die Franken als Ausweichstätte beim DFB angegeben. Auch der 1. FC Saarbrücken hatte in der Saison 2020/21 ein Spiel im Stadion am Bornheimer Hang ausgetragen. Grund waren Rasenprobleme im heimischen Ludwigspark.