Erzgebirgsstadion in Aue
Geschichte: Nach der Eröffnung im Jahr 1928 unter dem Namen "Städtisches Stadion" diente es zunächst als Austragungsort für viele verschiedene Sportarten. Lange genutzt werden konnte es allerdings nicht, da es in der Nachkriegszeit des 2. Weltkrieges als Stützpunkt für die Ausbildung der Roten Armee verwendet worden ist. Nach dieser Phase entschied man sich für einen kompletten Neubau, da das Stadien den damaligen Anforderungen nicht mehr entsprach. Im Jahr 1950 entstand somit an gleicher Stelle das "Otto-Grotewohl-Stadion", welches mit einem Freundschaftsspiel gegen Waggonbau Dessau (3:3) eingeweiht worden ist. Es fasste rund 22.000 Zuschauer. In den folgenden Jahren baute man das Stadion immer weiter aus, bis man schließlich eine Kapazität von etwa 25.000 Plätzen erreichte. Mit Beginn der 90-ziger Jahre folgte dann noch die letzte Modernisierung, bei der das Stadion an internationale Ansprüche angepasst worden ist. 1991 schließlich erfolgte die Umbenennung in "Erzgebirgsstadion", welche bis heute geblieben ist. Das Fassungsvermögen beträgt derzeit etwa 16.000 Zuschauer, davon 6.200 Stehplätze.
Das Stadion heute: Zu den Heimspielen des FC Erzgebirge Aue, der aktuell in der 2. Bundesliga spielt, kamen in den letzten Jahren im Schnitt rund 8.000 – 11.000 Besucher. Die Supportblöcke der Heimfans sind die Blöcke O und P – die Gästefans stehen für gewöhnlich auf der gegenüberliegenden Seite im Block G. Infos zu den Eintrittspreisen findet ihr hier.
Natürlich ist auch eine gute Verpflegung ausschlaggebend für ein gutes Stadion. Zusammen mit der Auer-Fanseite www.auefans-bernsbach.de haben wir dazu eine Übersicht erstellt: