Simakala zurück beim VfL: "Ein bisschen wie nach Hause kommen"
Bereits zwischen 2021 und 2023 spielte Ba-Muaka Simakala für den VfL Osnabrück und schoss die Lila-Weißen zum Aufstieg in die 2. Liga, nun ist der 27-Jährige nach nur einem Jahr zurück an der Bremer Brücke.
Zuletzt beim FCK
Der Offensivspieler wechselt von Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel nach Osnabrück, nachdem er in der Rückrunde der vergangenen Saison an den 1. FC Kaiserslautern verliehen war und dort in sieben Partien ein Tor erzielte – ausgerechnet gegen den VfL. "Unser Interesse an einer Verpflichtung haben wir bereits sehr früh beim Spieler, seiner Agentur und Holstein Kiel hinterlegt. Wir sind sehr froh, dass wir Chance trotz vieler weiterer Optionen von einem weiteren Engagement beim VfL überzeugen und wir uns mit Holstein Kiel auf einen Transfer verständigen konnten", freut sich Sport-Geschäftsführer Philipp Kaufmann über die Rückkehr des 27-Jährigen.
Simakala verfüge demnach über "vielseitige Qualitäten", mit denen das Offensivspiel der Lila-Weißen bereichern werde. "Er ist nicht nur stark im Eins-gegen-Eins, er hat zudem einen hervorragenden Abschluss, tritt gefährliche Standards und hat die Fähigkeit, mit einer Einzelaktion Spiele zu entscheiden. An dieser Stelle hat sich unsere Geduld ausgezahlt, um diese Verpflichtung realisieren zu können", so Kaufmann weiter.
Den VfL einst zum Aufstieg geschossen
Erstmals dem VfL angeschlossen hatte sich Simakala zur Saison 2021/22 vom SV Rödinghausen kommend. Schon in seinem Premierenjahr in der 3. Liga entwickelte er sich zum Stammspieler, schoss acht Tore und bereitete drei weitere für seine Teamkollegen vor. In der Saison darauf hatte der 27-Jährige mit 19 Toren und neun Vorlagen dann maßgeblichen Anteil am Zweitliga-Aufstieg des VfL, verließ den Klub aber in Richtung Kiel. Dort konnte sich Simakala jedoch nicht durchsetzen und brachte es in der Hinrunde lediglich auf 13 Zweitliga-Partien.
Zurück in der alten Heimat will der Deutsch-Kongolese nun wieder durchstarten. "Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin", sagt Simakala und betont: "Es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an, wenn man die vielen bekannten Gesichter sieht und wieder im Innenraum der Brücke steht." Sein Ziel sei es, "an die erfolgreiche Zeit beim VfL anzuknüpfen und eine möglichst erfolgreiche Runde zu spielen. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Kollegen und beim Gedanken an das Heimspiel am Samstag gegen Aue kribbelt es schon". Bereits am Donnerstagnachmittag wird der 68-fache Drittliga-Spieler (27 Tore) erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen trainieren. An der Bremer Brücke ist er der elfte Neue, weitere Verstärkung soll noch folgen.