"Schwellung ist raus": Halles Nietfeld hofft auf schnelles Comeback

Auf sechs bis acht Wochen bezifferte der Hallesche FC am vergangenen Montag die Ausfallzeit von Kapitän Jonas Nietfeld, der im Testspiel gegen Aue einen doppelten Außenbandriss erlitt. Nun arbeitet der 28-Jährige daran, schneller wieder fit zu werden. Die Chancen stehen offenbar nicht schlecht.

Rückkehr bis Ende Januar?

Auch wenn der 28-Jährige verletzt ist, reiste er am Mittwoch zusammen mit der Mannschaft ins Trainingslager in die Türkei, kann er dort doch rund um die Uhr behandelt werden – mit ersten Erfolgen: "Ich kann alle Übungen beschwerdefrei absolvieren. Die Schwellung ist raus aus dem Gelenk", sagt er in der "Bild". Sein Ziel: "Ich möchte auf keinen Fall fünf Spiele verpassen, wie es prognostiziert wurde. Mein Ziel ist es, Ende Januar auf dem Platz zu stehen." So würde Nietfeld "nur" die Partien gegen Essen und Wiesbaden verpassen.

"Beste Bedingungen"

Dass er trotz Verletzung mit in die Türkei reisen würde, stand von Anfang an fest: "Hier finde ich beste Bedingungen vor, habe mit Dennis Hasenbeck einen Therapeuten, dem ich vertraue und bin nah bei der Mannschaft." Zudem ist er als Motivator dabei und spricht viel mit der Mannschaft. "Jeder sollte das Ziel haben, an seine Grenzen zu gehen, für sich und die Mannschaft das Beste herauszuholen. Dann ist der Klassenerhalt realistisch." Auch Nietfeld selbst will so schnell wie möglich dazu beitragen.

   

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