Pyro und Becherwurf auf Schiri: Geldstrafen für Verl und den SVWW

Für das unsportliche Verhalten der eigenen Fans sind der SC Verl und der SV Wehen Wiesbaden jeweils mit Geldstrafen des DFB-Sportgerichts belegt worden.
Pyrovorfall beim SVWW
Während der SVWW mit 8.400 Euro zur Kasse gebeten wurde, weil Fans beim Heimspiel gegen Jahn Regensburg am 16. September insgesamt 24 bengalische Fackeln gezündet hatten, muss der Sportclub 2.200 Euro zahlen. Damit ahndete das Sportgericht zum einen das Abbrennen von Pyrotechnik bei der Partie gegen Alemannia Aachen am 16. September, als zwei Blinker gezündet wurden, und zum anderen einen Vorfall bei der Partie gegen den MSV Duisburg am 30. August.
Verl-Fan warf Becher auf Schiri
Nach Abpfiff der Partie hatte ein Zuschauer einen zur Hälfte gefüllten Bierbecher in Richtung des Schiedsrichter-Teams ausgeschüttet, als dieses gerade vom Platz ging. Die Mitglieder des Schiedsrichter-Teams wurden von der Flüssigkeit jeweils im Brustbereich getroffen. Anschließend warf der Fan den leeren Becher über den Zaun und verfehlte einen Schiedsrichterassistenten nur knapp. Strafmildernd wirkte sich die Tatsache aus, dass der Täter ermittelt werden konnte. In der Strafentabelle der laufenden Serie steigt Wiesbaden auf Platz 4 ein, Verl belegt Rang 11.