Poker um Kobylanski: Konkurrenz für Preußen Münster?

Seit Dienstag trainiert Martin Kobylanski beim SC Preußen Münster mit, einen Vertrag kann der Stürmer allerdings erst unterschreiben, wenn ein weiterer Spieler die Adlerträger verlässt. Und genau das könnte zum Problem werden.

Auch Aalen im Rennen um Kobylanski?

Denn wie die "Bild" berichtet, soll auch Liga-Konkurrent Aalen dem 22-Jährigen ein konkretes Angebot unterbreitet haben. Gleiches gelte für den polnischen Zweitligisten Kattowitz. Noch sei der SC Preußen zwar die erste Option, wie Berater Roman Rummenigge der Zeitung sagte, doch auch Trainer Benno Möhlmann ist klar: "Lange können wir ihn nicht mehr hinhalten. Der Junge braucht eine klare Ansage, wo er in der Rückrunde spielen kann."

Keine Angebote für Bischoff und Co.

Die Zeit drängt also, denn bereits am Sonntag werden die Preußen ins Trainingslager nach Spanien aufbrechen. Wird bis dahin kein Kader-Platz frei oder das Geld für das halbjährige Leihgeschäft nicht über andere Wege generiert, könnte es eng werden. Nach wie vor stehen mit Amaury Bischoff, Mehmet Kara, Edisson Jordanov und Cihan Özkara zwar vier Spieler auf der Streichliste, doch konkrete Angebote sollen laut den "Westfälischen Nachrichten" bisher nicht vorliegen. Die Adlerträger stehen vor spannenden Tagen.

 

   

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