"Mehr Torgefahr über die Flügel": Asallari ist Mannheims erster Neuer

Einen Tag nach der Klärung der Trainerfrage hat der SV Waldhof Mannheim am Dienstag mit Kushtrim Asallari seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison vermeldet. Der 22-jährige Offensivspieler wechselt von Borussia Mönchengladbach II an den Alsenweg.

In der Offensive flexibel einsetzbar

Für die zweite Mannschaft der Fohlen kam Asallari in den letzten vier Jahren insgesamt 71 Mal zum Einsatz, allein in der vergangenen Serie bestritt er 31 Partien – und verbuchte dabei sechs Tore und drei Vorlagen. Der Linksfuß ist flexibel in der Offensive einsetzbar – meist kam er als Rechtsaußen zum Einsatz – und fällt zudem unter die U23-Regel, nachdem er insgesamt zehnmal für die U-Nationalteams Albaniens und Deutschlands aufgelaufen war.

"Kushtrim ist uns bereits sehr früh in der Kaderplanung aufgefallen", sagt Sport-Geschäftsführer Gerhard Zuber. Die Analyse der vergangenen Saison habe ergeben, "dass wir mehr Torgefahr über die Flügel und aus der Distanz benötigen. Mit Kushtrim gewinnen wir einen starken Eins-gegen-eins-Spieler, von dem wir uns erhoffen, dass er uns mit seinen Qualitäten in der neuen Spielzeit weiterbringt", so Zuber.

"Bringt ein spannendes Profil mit"

Sportdirektor Mathias Schober ergänzt: "Es ist uns wichtig, die U23-Regel nicht nur formal zu erfüllen, sondern junge Spieler mit echtem Entwicklungspotenzial zu verpflichten, die über die gesamte Saison hinweg Einfluss auf den sportlichen Erfolg haben können. Kushtrim bringt ein spannendes Profil mit und brennt darauf, seine Fähigkeiten auf dem Platz zu zeigen."

Seit 2018 durchlief der gebürtige Hesse alle Nachwuchsteams von Borussia Mönchengladbach und kam dabei insgesamt 42 Mal in der U17- und U19-Bundesliga zum Einsatz – bei 25 Torbeteiligungen. Nun fiebert Asallari seiner ersten Station im Profifußball entgegen: "Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag hier in Mannheim unterschrieben zu haben. Der Waldhof ist ein großer Traditionsverein, für den ich alles geben möchte, um gemeinsam als Team erfolgreich zu sein." Schon in den ersten Gesprächen habe er das Gefühl gehabt, "dass dieser Schritt genau der richtige ist – deshalb habe ich mich für den Wechsel entschieden", sagt der 22-Jährige.

   

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