Obwohl er fit war: Zeitz beim FCS erstmals nicht im Kader

Jahrelang galt beim 1. FC Saarbrücken das Gesetz: Wenn Manuel Zeitz nicht verletzt oder gesperrt ist, spielt er auch oder steht zumindest im Kader. Am Mittwochabend beim Heimspiel gegen den SSV Ulm 1846 war das nun erstmals in seiner Zeit bei den Saarländern nicht der Fall.

Kein Platz mehr im Kader

Über 400 Mal stand der 35-Jährige in seiner Karriere bislang für den FCS auf dem Platz. Viele weitere Partien werden wohl nicht mehr hinzukommen. Schon in der letzten Saison waren die Dienste des Urgesteins nur noch 18 Mal gefragt, in dieser Spielzeit durfte er bislang dreimal ran.

Aber auch nur, weil Trainer Alois Schwartz aufgrund der Verletzungen von Patrick Sontheimer, Sebastian Vasiliadis und Richard Neudecker die Optionen im defensiven Mittelfeld ausgegangen waren. Mittlerweile hat der FCS für diese Position mit Abdoulaye Kamara und Kaan Caliskaner nochmal zwei neue Spieler verpflichtet, sodass sich Zeitz künftig wohl häufiger nur noch auf der Tribüne wiederfinden wird.

"Immer noch ein ganz wichtiger Teil des Vereins"

Dennoch sei Zeitz "immer noch ein ganz wichtiger Teil des Vereins", sagt Trainer Alois Schwartz in der "Bild"-Zeitung. "Was er für den Verein bedeutet, ist nur ganz schwer zu beschreiben." Vieles spricht aber dafür, dass der 35-Jährige seine Fußballschuhe am Saisonende an den Nagel hängen wird. Hinter den Kulissen sollen bereits Überlegungen laufen, wie das Urgestein in den Klub eingebunden werden kann.

   

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