Nur Remis! Osnabrück gibt 2:0-Führung in Cottbus aus der Hand

Im Topspiel des 20. Spieltages trennten sich Energie Cottbus und der VfL Osnabrück am Sonntagnachmittag mit 2:2. Vor rund 6.000 Zuschauern erwischte der VfL Osnabrück einen Traumstart und ging bereits nach sechs Minuten in Führung. Nach einem Konter über Menga kam der Ball zu Stanislav Iljutcenko, der freistehend vor Cottbus-Keeper Kevin Müller einschieben konnte. Mit dem Tor im Rücken war der VfL nun die bessere Mannschaft und machte immer wieder mit gefährlichen Aktionen auf sich aufmerksam. Vor allem Menga lieferte ein starkes Spiel ab und hebelte den Abwehrverbund der Hausherren mehrmals aus. Die Krämer-Elf brauchte nach dem Rückstand einige Minuten, um in die Partie zu finden – Torchancen blieben erstmal aus. Zwar gab Holz in der 20. Minute einen ersten Schuss ab, dieser landete aber deutlich über dem Tor. Die erste richtig gefährliche Möglichkeit gab es in der 26. Minute, als Kleindienst im Strafraum frei gespielt wurde, den Ball aber knapp vorbeizog. Drei Minuten später forderten die Cottbuser einen Elfmeter, nachdem Möhrle im Strafraum zu Fall gebracht worden, Schiedsrichter Hartmann gab diesen aber nicht. Insgesamt blieb der VfL die bessere Mannschaft, da Cottbus zu selten nach vorne kam. Zur Pause blieb es daher beim 1:0 für die Gäste.

Kleindienst und Möhrle treffen für Cottbus

Nach dem Seitenwechsel blieben die Niedersachsen das bessere Team und hatten in der 48. Minute die Chance auf das 2:0, Müller konnte einen Schuss von Kandziora aber gerade noch um den Pfosten lenken. In Minute 54 sollte der zweite Treffer für die Gäste dann aber doch fallen: Menga lupfte einen Ball aus rund 17 Metern unhaltbar für Kevin Müller ins Tor. Die Elf von Stefan Krämer wechselte danach doppelt und wurde direkt belohnt: Tim Kleindienst beförderte einen Ball per Kopf über Torhüter Heuer-Fernandes (58.). Die Hausherren waren nun besser im Spiel und erspielten sich immer wieder gute Szenen. In Minute 61 hatte sie jedoch Glück, dass der Treffer von Grassi aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben wurde. Von Osnabrück war danach nicht mehr viel zu sehen, sodass Cottbus in der 75. Minute zum Ausgleich kam: Uwe Möhrle köpfte nach einer Ecke ein – das Stadion stand Kopf. Der FCE blieb das bessere Team, setzte aber nicht alles auf eine Karte. In der Nachspielzeit hatte Willers das 3:2 für Osnabrück auf dem Kopf, setzte den Ball aber nur auf die Latte. Am Ende blieb es beim 2:2.

   

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