Nicht nur das Kreuzband betroffen: Saison für Reichert wohl gelaufen

Knapp eine Woche, nachdem sich Ulms Kapitän Johannes Reichert beim Spiel in Wiesbaden das Kreuzbandriss gerissen hatte, ist er am Montag nun operiert worden. Zudem steht nun fest, dass die Saison vermutlich bereits gelaufen ist.

Meniskus und Knorpel in Mitleidenschaft gezogen

Denn wie die Spatzen mitteilten, habe sich bei der Operation herausgestellt, dass außer dem Kreuzband auch der Meniskus und der Knorpel Schäden abbekommen haben. Alle drei Verletzungen sind nun operativ behandelt worden. Die weiteren Reha-Maßnahmen sollen in "enger Abstimmung mit der medizinischen Abteilung der Spatzen getroffen" werden, heißt es. "Jo Reichert erhält dabei jegliche Unterstützung, um die Heilung schnellstmöglich voranzutreiben." Nach aktuellem Stand sei allerdings davon auszugehen, dass der 34-Jährige in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

Aufgeben ist keine Option

"Ich bin zunächst froh, dass die OP gut verlaufen ist. Dass mein Knie noch mehr abbekommen hat als den Kreuzbandriss, hat sich schon angedeutet", sagt Reichert und bedankt sich bei "allen, die mich in den letzten Tagen unterstützt haben, für die unzähligen Nachrichten und vor allem bei meiner Mannschaft bedanken. Dieser Rückhalt gibt mir viel Kraft, und ich werde alles für eine erfolgreiche Reha geben. Von außerhalb des Platzes unterstütze ich die Jungs so gut ich kann. Wir geben nie auf!" Ein vorzeitiges Karriereende kommt für den Abwehrspieler nicht infrage.

   

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