Nach Schädel-Hirn-Trauma: Entwarnung bei Schnitzler

Glück im Unglück für HFC-Keeper Oliver Schnitzler. Bis auf einen "gehörigen Brummschädel" hat der 21-Jährige vom Zusammenprall mit Gegenspieler David Tuma wohl nichts davongetragen – das gab der HFC am Mittwoch bekannt.

Atmung hatte kurzzeitig ausgesetzt

Es waren beängstigende Szenen, als Schnitzler am Dienstagabend mit David Tuma zusammengeprallt und bewusstlos liegengeblieben war. Während der Behandlung von Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels zuckte Schnitzler mehrmals – die Atmung hatte kurzzeitig ausgesetzt. Und auch als der Keeper wenig später vom Platz getragen wurde, war er noch benommen. Entwarnung gab es später in der Klinik. Wie der HFC mitteilte, haben Computertomografie und Röntgen der Wirbelsäule keine Befunde ergeben.

Nur eine Gedächtnislücke

Somit wird Schnitzler wohl lediglich eine Gedächtnislücke davontragen: "Ich weiß noch wie wir ins Stadion eingelaufen sind. Dann lag ich in der Kabine und wurde behandelt“, wird der 21-Jährige auf der Homepage der Saalestädter zitiert. An die Ereignisse zwischen dem Einlauf ins Stadion und der Behandlung in der Kabine könne sich der Torhüter, der das Krankenhaus wohl im Laufe des Tages wieder verlassen kann, nicht mehr erinnern. Wann Oliver Schnitzler ins Tor zurückkehren wird, ist indes noch offen – zunächst muss das erlittene Schädel-Hirn-Trauma abklingen. Beim kommenden Auswärtsspiel in Osnabrück (Sonntag, 14 Uhr) wird wohl Tom Müller zwischen den Pfosten stehen, der am Samstag gegen Jena sein Drittliga-Debüt feierte.

   

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