Nach Rot für Menig: Münster hofft beim DFB auf Gnade

Bei der 1:4-Testspielniederlage gegen den FC Groningen sah Preußens Fabian Mening nach angeblichem Handspiel glatt Rot. Jetzt droht dem Linksverteidiger eine Sperre in der Liga. Dabei war die Karte des Schiedsrichters eine Fehlentscheidung.

Preußen wollen beim DFB intervenieren

Im Spiel gegen den niederländischen Erstligisten stoppte Mening in der 31. Minute den Ball vor der Torlinie mit der Brust. Der junge Schiedsrichter entschied allerdings auf Handspiel und schickte den 23-Jährigen vorzeitig vom Platz. "Der Schiri hat sich nach dem Abpfiff zwar bei uns entschuldigt, aber dennoch einen Vermerk im Spielbericht gemacht. Der geht jetzt an den DFB", sagt Preußens Sportdirektor Malte Metzelder gegenüber der "Bild". Dadurch droht dem Linksverteidiger nun eine Sperre in der 3. Liga, was die Preußen nicht hinnehmen wollen. Mit Videoaufnahmen wollen die Westfalen belegen, dass die Karte eine Fehlentscheidung war. "Ich hoffe auf ein Einsehen des DFB. Zumal es nur ein Test war und selbst die Holländer für uns aussagen", so Metzelder. Sollte Mening doch gesperrt werden, müsste Trainer Benno Möhlmann wohl umstellen. Denn im nächsten Ligaspiel gegen Halle am 17. November fehlen schon Simon Scherder (Gelb-Rot) und Jeron Al-Hazaimeh (Verletzung am Sprunggelenk).

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