Nach Pyroshow: Hansa-Chef Marien kündigt Konsequenzen an

Mit einer Pyroshow, die im Rahmen einer Choreo gezündet wurde, haben die Fans des F.C. Hansa Rostock am Samstag beim Heimspiel gegen 1860 München auf Aufsehen gesorgt. Bei Vorstandschef Robert Marien stieß die Pyroshow jedoch auf Unverständnis, besonders eine Aktion sorgte beim 37-Jährigen für Kopfschütteln. Er kündigt Konsequenzen an.

"Zwischen Genie und Wahnsinn"

Für drei Minuten musste Schiedsrichter Daniel Siebert die Partie unterbrechen, nachdem dichte Rauchschwaden über das Spielfeld zogen und die Sicht auf dem Platz deutlich einschränkten. Der F.C. Hansa kann nun mit einer Geldstrafe in vierstelliger Höhe rechnen, vor allem die Spielunterbrechung wird dabei ins Geld gehen. "Die Choreo lag zwischen Genie und Wahnsinn", bilanziert Hansa-Chef Robert Marien in der "Ostsee-Zeitung" und führt aus: "Der erste Teil zeigt die Kreativität der Fanszene. Der zweite ist erschreckend dämlich."

Fan klettert bis unter das Dach

Was 37-Jährige meint: Vor Anpfiff war ein Fan über ein Seil bis unter das Stadiondach geklettert, damit der Wikinger, der im Rahmen der Choreo hochgezogen werden konnte, grauen Rauch entzünden konnte. Diese Aktion soll nun intern besprochen werden: "Sie wird Konsequenzen nach sich ziehen“, kündigt Marien an. Details nannte er nicht.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button