1860 München: Gebharts Wechselgedanken ad acta gelegt

Timo Gebhart hat zwischenzeitliche Überlegungen zu einem vorzeitigen Abschied von 1860 München ad acta gelegt. Im Laufe des Weihnachtsurlaubs hat sich der 30-Jährige nach eigenen Angaben zur Erfüllung seines bis zum Saisonende laufenden Vertrages mit den Löwen entschlossen.

"Der Trainer baut auf mich“

Offensichtlich hat Gebhart nach Zweifeln in den letzten Wochen des abgelaufenen Jahres das Gefühl voller Rückendeckung durch Chefcoach Michael Köllner, wie der Mittelfeldspieler gegenüber "dieblaue24" verdeutlichte: "Wenn man nicht so oft spielt, macht man sich immer Gedanken. Da bin ich kein Einzelfall. Aber in Münster hat der Trainer gezeigt, dass er auf mich baut. Manchmal dauert das ein bisschen länger, bis man das merkt. Jetzt ist alles gut“, sagte Gebhart.

Die Einwechslung zur zweiten Hälfte im letzten Ligaspiel vor der Winterpause bei Preußen Münster (1:0) hat dem früheren Bundesliga-Profi des VfB Stuttgart und 1. FC Nürnberg nicht nur wegen Köllners Vertrauensbeweis Rückenwind für den zweiten Saisonabschnitt gegeben: "Wenn man reinkommt und dann mithilft, dass das Spiel gewonnen wird, ist das immer schön.“

Trainingsrückstand aufgeholt

Gebharts Situation bei den Löwen war zuletzt nicht einfach. Nur fünfmal gehörte der ehemalige U21-Nationalspieler bis zur Winterpause zur Anfangsformation der Münchner. Zudem hatten Probleme an der Achillessehne im vergangenen November zu einer mehrwöchigen Zwangspause mit entsprechenden Trainingsrückstand geführt.

An seiner Fitness hat der gebürtige Schwabe zwischen den Jahren trotz Urlaubs in Dubai hart gearbeitet und dabei seine Defizite aufgeholt. Entsprechend hat sich Gebhart für den zweiten Saisonabschnitt viel vorgenommen: "Ich will spielen, die anderen auch – ich gebe Vollgas.“ Laut dieblaue24 ist dabei neben einer guten Endplatzierung für die Mannschaft auch ein neuer Vertrag an der Grünwalder Straße das Ziel des Routiniers.

   

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