Meppen will Anschluss zu Platz 16, FCI an die Spitze

Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen im heutigen Montagsspiel zwischen dem SV Meppen und dem FC Ingolstadt kaum sein: Während der SVM als Tabellenletzter um den Anschluss an das rettende Ufer kämpft, will der FCI an die Spitze.

Erster Schritt Richtung Platz 16?

Satte sechs Punkte fehlen dem SV Meppen derzeit zum ersten Nicht-Abstiegsplatz, allerdings hat das Team von Trainer Torsten Frings noch drei Nachholspiele in der Hinterhand. Den ersten Schritt in Richtung rettendes Ufer wollen die Emsländer aber bereits am Montagabend machen – es ist das erste Heimspiel seit fünf Wochen.

"Wir wollen versuchen, kurze Wege zu haben und immer da zu sein, wenn ein Mitspieler Hilfe benötigt", so Frings in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Trotzdem wollen wir, wie gegen Wiesbaden, auch offensiv unsere Aktionen haben." Beim SVWW verlor Meppen unter der Woche nach dreiwöchiger Corona-Zwangspause unglücklich, kann auf die Leistung aber aufbauen. "Die Jungs freuen sich auf das Spiel. Wir wollen natürlich zu Hause punkten", sagt Frings. Verzichten muss er auf Luca Plogmann (Reha nach Riss der Patellasehne), Willi Evseev (Muskelfaserriss), Matthis Harsman (Schambeinentzündung) und Thilo Leugers (Probleme mit der Achillessehne).

Oral warnt vor Meppen

Während Meppen mit einem Sieg bis auf drei Punkte an das rettende Ufer heranrücken würde, könnte sich der FCI im Falle eines Auswärtserfolgs Tabellenführer nennen. An der Spitze standen die Schanzer zuletzt Ende August. Trainer Tomas Oral erwartet beim SVM eine "sehr schwierige Aufgabe", sagt aber: "Wir wollen unbedingt etwas mitnehmen. Auch, weil wir auswärts nicht so performt haben, wie wir uns das vorstellen." Dass der SV Meppen den letzten Tabellenplatz belegt, spielt für Oral keine Rolle: "Das Tabellenbild wird null Komma null dem gerecht, was sie auf den Platz gebracht haben."

Fehlen werden derweil Robert Jendrusch (Sprunggelenkverletzung), Robin Krauße, Peter Kurzweg (beide im Aufbautraining nach einer Kapselverletzung) sowie Rico Preißinger (Schlüsselbeinbruch) und Dominik Franke (Bänderriss im Sprunggelenk). Hinter dem Einsatz von Björn Paulsen steht noch ein Fragezeichen: "Die Wadenverhärtung ist doch gravierender, als wir dachten", so Oral. Am Freitag konnte der Innenverteidiger aber immerhin schon wieder am Lauftraining teilnehmen.

   

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