Mehrere Vorfälle geahndet: Geldstrafen für Hansa und 1860

Der F.C. Hansa Rostock und der TSV 1860 München sind vom DFB-Sportgericht wegen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger in verschiedenen Fällen jeweils mit Geldstrafen belegt worden.
Hansa muss 8.200 Euro zahlen
Während die Löwen mit 300 Euro davonkommen, nachdem beim Auswärtsspiel in Osnabrück am 29. März ein Becher auf das Spielfeld geworfen worden war, muss Hansa 8.200 Euro auf den Tisch legen. Damit ahndete das Sportgericht das Demolieren der Sanitäranlagen beim Spiel in Mannheim am 15. Februar, das Werfern einer kleinen Schnapsflasche beim Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken am 29. März sowie das Zünden von Pyrotechnik und das Werfen eines Bechers bei der Partie gegen Wiesbaden am 25. Januar. Der Becher hatte Wiesbadens Trainer Nils Döring am Rücken getroffen. Strafmildernd wirkte sich diesem Fall aus, dass der Täter ermittelt werden konnte.
Vierter und Fünfter der Strafentabelle
Beide Vereine können jeweils ein Drittel der Geldstrafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. In der Strafentabelle belegt 1860 mit einer Gesamtsumme von 116.610 Euro in dieser Saison weiterhin Platz 4, Hansa ist mit 104.305 Euro Fünfter.