Marcos Alvarez: Osnabrück oder ein ungewöhnlicher Plan B?

Die Zukunft von Marcos Alvarez, der derzeit an einem Kreuzbandriss laboriert, ist weiterhin offen. Am Ende des Monats läuft sein Vertrag beim VfL Osnabrück aus. Ob der 24-Jährige bleibt, steht noch nicht fest. Falls nicht, hat Alvarez einen ungewöhnlichen Plan B: "Sollte ich nicht mehr in Osnabrück spielen dürfen, werde ich im Sommer keinen neuen Vertrag unterschreiben." Stattdessen würde er in Ruhe seine Verletzung auskurieren. 

Freiwillig in die Vereinslosigkeit?

Wie der 24-Jährige gegenüber liga3-online.de bestätigte, steht er mit dem VfL Osnabrück derzeit in Gesprächen für eine Vertragsverlängerung um ein Jahr. Ein Abschluss sei bislang jedoch nicht erzielt worden. Der angedachte Wechsel zu einem Zweitligisten ist aufgrund seiner schweren Knieverletzung unterdessen kein Thema mehr. Scheitern die Gespräche mit dem VfL, geht der Offensivspieler freiwillig in die Vereinslosigkeit. "Ich werde meine Verletzung gänzlich auskurieren und mich dann im Winter, wenn ich wieder fit und bei 100 Prozent bin, bei Vereinen als Probespieler anbieten", erläutert Alvarez seinen eher ungewöhnlichen Plan B.

"Möchte bei keinem neuen Verein unterschreiben"

Lieber wäre ihm aber, wenn er beim VfL bleiben könnte: "In Osnabrück kennt man mich und ich kenne das Umfeld, das passt alles. Deswegen möchte ich auch nicht bei einem anderen Verein unterschreiben, während ich verletzt bin." In diesem Fall würde der 24-Jährige zwar finanziell abgesichert sein, hätte aber zunächst keine sportliche Perspektive. "Ich kenne den Verein dann nicht und der Verein kennt mich nicht. Das ist ein immenser Druck wieder fit zu werden", gibt Alvarez zu bedenken. Gedanklich scheint sich der Offensivspieler bereits mit einer vereinslosen Zeit angefreundet zu haben, wenngleich ein Verbleib beim VfL Osnabrück nicht ausgeschlossen ist.

   

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