„Lilien“ wollen auch in Chemnitz punkten

Es ist eine lange Reise, die den Drittligakickern des SV Darmstadt 98 bevorsteht. Am Mittwoch (8.) muss das Team von Trainer Kosta Runjaic beim Chemnitzer FC antreten, nur drei Tage später steht die nächste Auswärtshürde bei Wacker Burghausen an. Mindestens einen Punkt wollen die „Lilien“ morgen aus Sachsen nach dem zuletzt zurückgewonnenen Selbstbewusstsein mit nach Darmstadt nehmen. Auch aus Burghausen will das Team nicht mit leeren Händen zurückkehren. Noch unklar ist, ob dabei die beiden zuletzt überzeugenden Neuverpflichtungen Benjamin Gorka und Kacper Tatara helfen werden.

Einsatz von Gorka und Tatara ungewiss

Gorka plagt sich derzeit mit muskulären Problemen und musste am Freitag vorzeitig vom Platz, der polnische Angreifer Tatara könnte nach seinem starken Debüt gegen Münster, bei dem er kurz nach seiner Einwechslung die Vorlage zum 2:0 gab, von Beginn an in die Mannschaft rutschen. Sehr wahrscheinlich dabei ist hingegen Mittelfeldspieler Sebastian Zielinsky, der gegen die Preußen eine ordentliche Partie gezeigt hatte. Seinem Teamkollegen Rudi Hübner bleibt wohl wie gegen Münster nur die Rolle des Zuschauers. „Von solchen Spielern erwarte ich mehr Ausstrahlung. Und der Konkurrenzkampf ist nunmal groß“, sagte Runjaic am Dienstag dem „Darmstädter Echo“.

"Das Team hat eine Reaktion gezeigt"

„Wir hatten jetzt zwei schwere Wochen hinter uns, in denen ich mit der Mannschaft hart ins Gericht gegangen bin. Wir haben uns gegen die schlechten Kritiken gestemmt und das Team hat eine Reaktion gezeigt.“ resümierte der Darmstädter Übungsleiter bereits am Freitag nach dem Erfolg gegen die Westfalen. Zumindest entspannter kann die Mannschaft des SV98 nach dem ersten Saisonerfolg die kommenden Aufgaben bei zwei heimstarken Gegnern angehen. Ein gutes Omen sicherlich: In der abgelaufenen Saison konnten die „Lilien“ beim 0:0 den heimstarken Sachsen einen wichtigen Punkt abknöpfen.

FOTO: www.o-m-d.org

   

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