Letztes Spiel im alten Wildpark: Große Vorfreude beim KSC

Für den Karlsruher SC ist das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am 14. Spieltag etwas ganz Besonders – schließlich bedeutet diese Partie auch das letzte Spiel im Wildparkstadion in seiner derzeitigen Form.

KSC hofft auf ausverkauften Heimbereich

Nicht nur bei der Mannschaft ist die Vorfreude groß, auch die KSC-Anhänger fiebern diesem Spiel entgegen, was die Anzahl von über 20.000 verkauften Tickets im Vorfeld des Spiel unterstreicht. Die Karlsruher hoffen auf einen ausverkauften Heimbereich. Doch so besonders dieses Spiel auch ist, so gibt es freilich auch wieder den sportlichen Aspekt und das Vorhaben, die drei Punkte letztendlich auch im Wildpark zu behalten. Stürmer Anton Fink brachte seine Vorfreude auf das Spiel zwar zum Ausdruck, konzentrierte sich gleichzeitig aber auch wieder auf das Wesentliche: "Wir freuen uns auf das Partie. Wir haben nicht immer so einen Zuschauerzuspruch. Für uns geht es darum, an die Leistung in Unterhaching anzuknüpfen. Wir kennen die Stärken von Würzburg."

Die Stärken, die Fink ansprach, skizzierte KSC-Trainer Alois Schwartz noch genauer: "Das ist eine stabile Mannschaft. Auch wenn sie das letzte Spiel gegen Halle verloren haben, haben sie gut gespielt. Zudem sind sie offensivstark und sehr offensiv aufgestellt. Wenn wir das in den Griff kriegen, dann haben wir aber gute Chancen, die Punkte hierzubehalten."

"Es ist wichtig, dass wir ein neues Stadion bekommen"

Da die Thematik des neuen Stadion vor dem Spiel aber so präsent ist, kam Schwartz auf der Pressekonferenz nicht drum herum, sich auch zu diesem Thema zu äußern. Der 51-Jährige sieht den Stadionneubau als Chance für den Verein und die Umgebung: "Es ist für den Verein und die Stadt wichtig, dass wir ein neues Stadion bekommen." Gleichzeitig machte er aber deutlich, dass sich die Lage für die Mannschaft durch den Stadionneubau nicht ändert: "Dass der KSC in eine andere Liga gehört, wissen wir alle. Wir arbeiten daran, das zu reparieren. Wir hoffen, dass wir es auch hinbekommen, am Druck ändert sich jedoch nichts."

Personell muss Schwartz im Wildpark-Abschiedsspiel auf Sven Müller, Martin Röser, Marin Sverko und Malik Batmaz verzichten. Ansonsten haben alle weiteren Akteure eine Chance, in diesem historischen Spiel mitzuwirken und dafür zu sorgen, dass die drei Punkte im Wildpark bleiben, bevor die Bagger in der kommenden Woche anrollen.

   
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